News Windows 10 versus Windows 11: Microsoft hat ein großes Problem

PCGH-Redaktion

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Das Support-Ende von Windows 10 naht. Trotzdem bleibt das OS beliebt und lässt Windows 11 weit hinter sich.

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Eigentlich wollte ich ja Windows 10 bis Supportende nutzen.
Aber als ich meinen PC wegen Abstürzen nochmal ins PC Geschäft gegeben hatte, hatten die mir Windows 11 drauf gemacht. Ist mir jetzt auch egal. Hauptsache die Kiste läuft stabil.
Etwas Umgewöhnung war es aber ist nicht weiter schlimm.
Ich habe aber erstmal alle weiteren Updates ausgesetzt weil da wohl auch fehlerhafte mit bei sind.
Sicherheitsupdates für den Defender funktionieren weiterhin.
 
War das jemals anders ? Jeder Umstieg auf eine neue Windows Version bringt Arbeit und evtl. Ärger mit sich! Vielleicht funktioniert bestimmte Hard- oder Software auf Win11 noch nicht, oder man hat erst gar nicht die passende Hardware um Win 11 überhaupt zu installieren!

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Millionen an PCs und Notebooks es da draußen gibt, die erst gar nicht die Mindestvorausetzungen erfüllen. Oder sind es über eine Milliarde ????

Also wo soll bitte der Marktanteil herkommen ? Viele Rechner laufen bestimmt noch mit Win XP und 7! :D

Mich persönlich kann Microsoft mal! Ich nutze nur noch Linux, auch zum Zocken!
 
Ich bin auf Win11 umgestiegen... mehr unfreiwillig, da Win10 sich bei den Updates aufhängte (Fehler ist ja mittlerweile bekannt, aber ohne wirkliche Lösung) und alle möglichen Lösungsversuche nichts brachten... Allerdings bereue ich den Umstieg auch nicht. Funktioniert alles tadellos.
 
Ja, das mit der Kompatibilität ist so eine Sache. Wenn man sich die HW-Umfragen von zb. Steam anschaut, dann sind da draußen wohl noch eine ganze Menge Computer unterwegs, die von Windows 11 einfach nicht unterstützt werden. Da brauch man sich nicht wundern, wenn W10 sich noch so hartnäckig hält.

Ich bin auch nur zu Windows 11 gekommen, weil ich vor ca. anderthalb Jahren einen Mini-PC gekauft habe (auf Mini-PC umgestiegen bin), der nicht nur W11 unterstützt, sondern bei dem es sogar dabei (vorinstalliert) war. Mein alter Desktop (3930K 6-Kerner aus 2012) wird von W11 auch nicht unterstützt. Und auf dem wollte ich schon vor meinem Mini-PC Windows 11 installieren.

Und auch wenn man sich zb. auf Aliexpress mal umschaut, wo es sehr günstig alte Hardware (oder alte CPUs mit neuen "Zwitter-Mobos") zu kaufen gibt, kann man bei den Rezensionen sehen, dass diese Hardware auch noch fleißig gekauft wird. Also auch Sockel 2011 usw. Und was auch immer auf diesen Systemen für ein OS installiert wird, Windows 11 wird es sicher nicht sein.

Auf der anderen Seite sind es aber auch noch ~18 Monate bis zum Supportende. Also warum sollte man Stand heute auch kein Windows 10 mehr installieren?

Ich persönlich bin allerdings mit Windows 11 super zufrieden. Ein bisschen was angepasst, sieht es quasi wie W10 aus. Und auch wenn ich mit 10 schon fast keine Probleme mehr hatte, mit 11 hab ich noch weniger. Ich bin also mit dieser Version mehr als nur zufrieden.

Windows 11 war ja lange Zeit umsonst, bzw. bekommt man aktuell einen funktionierenden Key schon ab ca. 5€. Anschaffungskosten können also nicht das Problem sein, warum nicht mehr User von 10 auf 11 umsteigen/umgestiegen sind. Und wie gesagt, wenn noch ~18 Monate Updates kommen, gibts auch in der Richtung noch keinen Grund, auf 11 zu wechseln.

Und warum das ein "Problem" für MS sein sollte, ist mir auch nicht ganz klar.
 
Würde ja gern ein Update machen aber deren schwachsinnige Anforderungen erlauben es nicht obwohl ich die eigentlich alle erfülle.
Müsste eine UEFI Einstellung ändern was dann aber eine Neuinstallation von Windows erfordern würde, hab ich keinen Bock drauf also bleibts weiterhin Windows 10.
 
Mich würde mal die Statistik interessieren, wer denn von den Win 10 Nutzern upgrade-fähige Hardware hat und wer nicht. Ich glaube einfach, dass viele Nutzer noch alte Hardware haben. Ich selbst hatte bis Ende 2023 keine passende Hardware (i7 4790).

Aktuell bin ich relativ glücklich mit Win 11, ich habe zumindest bisher nur diesen nervigen "Herunterfahren + Update = Neustart" Bug. Sonst läuft alles.
 
Ich bin auch mit Windows 11 extrem zufrieden. Es ist, wie schon damals bei XP auf Windows7 und später Windows8 und Windows 10, bei den Usern das gleiche: Warum soll ich man sich mit den neuen Sachen auseinandersetzen, wenn das aktuelle OS perfekt funktioniert? Und dagegen kann ich nichts sagen, sofern man nicht auf die neueste Hardware wechselt.

Ein weiteres Nicht-Update Problem habe ich selbst: Ich habe ein perfekt funktionierendes Laptop mit einem Intel der 8. Generation. Windows 11 wird nicht unterstützt. Hier kommt dann meine Sturheit ins Spiel: Windows 10 benutze ich hier noch bis zum Ablauftag, dann kommt Linux darauf. Ich sehe es nicht ein, das perfekt funktionierende Gerät (Akku ist auch in Ordnung) zu verschrotten. Und ich wette, damit bin ich nicht alleine, nur die meisten werden einfach auch ohne Updates Ihre Windows 10 Kisten weiter betreiben, bis sie kaputt sind, oder eine Sicherheitslücke ausgenutzt wurde.
 
War bei Windows 7 auch schon so.
Die Adoption Rate ist jetzt sogar noch schlechter - vermutlich trägt die Nichtunterstützung etwas älterer aber noch vollkommen brauchbarer Hardware ihr Übriges dazu bei:

Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, der Kern der Nachrichten bleibt gleich.

Eigentlich könnte man die alten News nehmen und nur den Namen austauschen:
Windows 10: Microsoft soll angeblich (noch) aggressiver zum Upgrade drängen
Windows 10: 2016 laut Analysten kein wachsender Umsatzbringer
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn Microsoft zu blöde ist, Windows 11 attraktiver zu machen (und stattdessen mehr Werbung und unnötige Funktionen einbaut), ist das doch einfach erklärbar.
Allerdings würden mich auch Fehler wie 0x80070643 (KB5034441) dazu bewegen, mich ganz von Microsoft zu lösen, statt auf Windows 11 umzusteigen, Komfort und Bequemlichkeit hin oder her. Denn wenn ich wirklich neu installieren muss, nur damit ich diesen Fehler loswerden kann (so ist das momentan bei mir), dann mache ich es gleich "richtig". Also ohne Microsoft. Dauert halt, ist erstmal aufwendiger als vorher.
 
Na wenn Microsoft zu blöde ist, Windows 11 attraktiver zu machen (und stattdessen mehr Werbung und unnötige Funktionen einbaut), ist das doch einfach erklärbar.
Allerdings würden mich auch Fehler wie 0x80070643 (KB5034441) dazu bewegen, mich ganz von Microsoft zu lösen, statt auf Windows 11 umzusteigen, Komfort und Bequemlichkeit hin oder her.
Zu blöde sind sie glaube ich nicht, das ist alles durchaus kalkuliert. Und ich bin mir sicher, wenn knallhart Win 10 wegfällt, dann werden auch viele umsteigen. Es ist halt nur eher das Beuteln von Kunden und die Ausnutzung von Marktmacht, als ihnen ein gutes Produkt zu geben, das man gerne haben will. Ich selbst habe durch mein Steam Deck festgestellt, wie gut Linux Gaming mittlerweile funktioniert und mir gerade eine weitere SSD reingesteckt, auf die ein Linux kommt. Dann werde ich mal ausprobieren, wie gut das am Desktop funktioniert, und wenn das nur halb so gut klappt wie am Steam Deck werde ich ernsthaft drüber nachdenken von Windows ganz wegzugehen. Zum Arbeiten benutze ich eh weitgehend Linux.
 
Upgrade-Zwang (Hardware, später Software), massenhaft Fehler, PR ist katastrophal, was erwarten die? Das 10er wird bis zum Schluss genutzt, aus, Ende. Die können mich mal. Ich lass mich außerdem nicht dazu zwingen mein System aufzurüsten, das mache ich wenn ich das Geld und Bock darauf habe!
 
Sehe es wie viele hier. Mich würde mal interessieren wie viele der Win 10 Benutzer funktionierende aber nicht aufrüstbare Hardware haben. Ich habe jetzt für meine Tochter einen i5-7xxx Laptop reaktiviert. Für das was die in der Grundschule brauchen (Rechnen / Lernen auf Webseiten, mal ein PP erstellen oder etwas recherchieren, Youtube) vollkommen ausreichend und CPU und SSD landweilen sich immer noch. Das der Akku nur noch 3 Stunde hält, ist in diesem Zusammenhang kein Untergang.

Aber nur weil Win 11 darauf nicht mehr läuft was neues holen? Nein danke, oder wenn, dann wird es eher ein günstiges Chromebook oder ich beschäftige mich doch mal intensiv mit Ubuntu.

Ich selbst bin sonst mit Win 11 vollkommen zufrieden. Seit 22H2 ist dank Ordnerstruktur auch das Startmenü wieder zu gebrauchen. Einzig ich hätte auch im Startmenü noch die Option per Rechtsklick auf Word, Excel etc die letzten Dokumente einzusehen. Ist der einzige Grund warum ich viele Tools jetzt immer noch in der Taskleiste habe.

Der einzige Fehltritt war IMHO Windows 8, das mit der Brechstange auf Touch ausgerichtet war. Was zwar auf dem Windows Phone super funktioniert (schnieff das es weg ist) aber für den PC ohne Touch eher suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 11 läuft bei mir super und wo Windows 10 noch Probleme mit z.B. mehreren hochauflösenden Displays hatte ist unter Windows 11 kein Problem feststellbar. Auch schluckt das OS gefühlt alles, was ich ihm vor die Füße werfe, so sind einige ältere Spiele, die unter Windows 10 ums verrecken nicht starten wollten in Windows 11 oft problemlos lauffähig gewesen.
 
Würde ja gern ein Update machen aber deren schwachsinnige Anforderungen erlauben es nicht obwohl ich die eigentlich alle erfülle.
Müsste eine UEFI Einstellung ändern was dann aber eine Neuinstallation von Windows erfordern würde, hab ich keinen Bock drauf also bleibts weiterhin Windows 10.
Sicher?
Musste bei mir im BIOS auch ein paar Sachen anpassen und hab am Ende keine Neuinstallation gebraucht.
 
Man merkt einfach, dass die Daumenschrauben (Accountzwang, Cloud-Zwang, Datenschutzprobleme, Hardwareinkompatibilitäte usw.) dann doch auch den einen oder anderen Nutzer stark hemmen, Windows 11 die Chance zu geben.

Nein danke, oder wenn, dann wird es eher ein günstiges Chromebook oder ich beschäftige mich doch mal intensiv mit Ubuntu.
Das, was ein Chromebook kann, sollte z.B. Ubuntu oder Mint oder eine andere, beliebige (vielleicht etwas kompliziertere) Linux-Distribution auch können. Da brauchst Du keine neue Hardware kaufen, und kannst Dir das Geld sparen ;)
 
Bin bis jetzt auch nur auf dem Hauptrechner auf Win11 umgestiegen. Letztlich nur aus dem Grund um da den maximalen Hardwaresupport zu haben.
Optisch und bedienungstechnisch ist Windows 11 sonst schlichtweg ein Downgrade zu Windows 10.

Alle anderen Computer die ich sonst noch im Einsatz habe, werden bei Windows 10, 7 und XP bleiben.
 
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Ich nutze Win 11 eigentlich auch seit meinem Notebook Kauf (Mitte 2021), wobei da noch Win 10 drauf war, trotz vollumfänglicher Win 11 HW, sind ja nicht gleich alle Hersteller sofort auf das neue OS umgestiegen bzw. war noch die Wechselzeit, bei fertig PCs und Notebooks. Auf dem alten Rechner (i7 4770k, RX580) läuft zwar theoretisch Windows 10, aber praktisch ist der i7 1165g7 in singel/multicore deutlich flotter und da ich (auch wegen der GPU Preise, vor allem 2021/22) seit Ende 2021 zum Zocken nee XSX nutze, ist der PC gar nicht mehr am Monitor Angelstöpselt. Und ehrlich gesagt, bin ich mit Win 11 zufrieden (bisher). Größere Probleme hatte ich nicht und das Startmenü von Win 10 fand ich ebenfalls nie gut, wie damals eigentlich auch sehr viele, nur jetzt soll es plötzlich besser sein?!?
Ich weiß allerdings nicht, ob mir ein gesondertes "KI Windows" nicht lieber wäre, als dieser "Wasserzeichenansatz", der vermutlich kommen soll. Vor allem wenn heute immer noch viele.PCs scheinbar nicht Mal die Release Anforderungen von Win11 unterstützen, schrecken nochmal neue HW Anforderungen vermutlich einige erst Recht ab. Wirklich brauchen tut man Win 11 vermutlich eh nicht, was noch hinzu kommt, auch wenn ich die Prozess-Priorisierung wirklich gut finde, also das ich selbst bei 100% CPU Last noch anständig den Browser nutzen kann bspw., da diesem dann genügend Ressourcen zur Verfügung gestellt werden bzw. abgezwackt werden. Aber das wäre per Update sicherlich ebenfalls mit Win 10 realisierbar, wenn MS denn wollte.
 
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