Wenn man mal die Zeit nach Windows 7 und früher zurücksieht, dann war das damals noch ein Freude Windows zu nutzen.
Ich war damals selbst nicht so Open Source-mäßig drauf, hab mir selbst immer mit einer Vorfreude die Features der neuen Windows-Versionen angeschaut. Deshalb fällt es mir nicht schwer, die Aussage zu liken.
Heute ist für mich Open Source der richtige Weg und ich wünsche mir deshalb auch diese Zeiten nicht zurück.
Aber man muss im Rückblick auch eingestehen, dass man damals wirklich keine echte Wahl hatte, wenn man zocken wollte. Heute dagegen sieht es völlig anders aus: Nur für ganz wenige Spiele braucht man Windows überhaupt, und für manche braucht man sogar Linux, weil sie auf Windows gar nicht mehr oder nur noch grottig laufen.
Insofern, für die Verhältnisse, die man damals hatte, waren diese Windows-Versionen wirklich ganz gut. Aber die Zeiten ändern sich eben.
In den letzten Jahren, in den 3 Malen, in denen ich dachte, Windows könnte vielleicht für ein Programm die Lösung sein, habe ich immer nach spätestens 2 Tagen aufgegeben.
Einmal habe ich einen halben Tag für die Installation verschwendet und hatte dann noch immer Probleme. Habe die Zeit für die Updateinstallation völlig falsch eingeschätzt, weil ich für Linux nur 15 Minuten brauche, bis das Ding komplett eingerichtet ist und läuft. Ein anderes Mal ging das Programm auf Windows genausowenig. Und ein drittes Mal wurde mir die VM nach einem Tag deaktiviert (Den Key dafür hatte ich aus dem UEFI des Rechners ausgelesen, auf dem die VM lief und natürlich kaufe ich mir keine zusätzliche Lizenz, wenn ich schon eine im UEFI habe).
Ich war wirklich komplett offenherzig mit dem System umgegangen, aber es hat mich jedes Mal aufs Neue komplett enttäuscht.