Mein erster Heimcomputer war ein C128 mit einer Textverarbeitung, da ich Bewerbungen schreiben musste. Die hatte ich vorher auf einer mechanischen Schreibmaschine mit 8-10 Anläufen geschrieben. Das gute am C128 war ja, das man beim booten nur einen Knopf drücken musste und sich im C64 Modus befand. Die Wartezeiten auf auf die Rückantworten füllte ich mit BolderDash und Co. oder Tennis oder Tetris und ähnlichem. Als ich dann einmal die Grafik auf einem Amiga 2000 sah, stand für mich fest "ich muss haben". Mein Geld reichte dann gerade für einen Amiga 600 + Mehrfrequenz Monitor selbstverstänlich in Farbe + Joystick, Maus mit Rollkugel inbegriffen. Mein Lieblingsspiel damals "Rail Road Tycon" und andere Simulationen. Mein dritter Commodore war dann der neu (damals) erschienene Amiga 1200, mein Traum der Amiga 3000 war jedoch unerschwinglich.
Als dannn Commodore pleite ging und es deshalb auch kaum noch neue Spiele gab wechselte ich zum PC, einem gebrauchten 386. Es folgten dann verschiedene Processor Aufrüstungen, Bordtausch wegen Vesa Grafikkarten und Ramausbau. Einher ging zu jenen Zeiten dann noch jede Menge Konfigurationsarbeit an Autoexec.bat und Config.sys, hauptsächlich wegen dem Sound wenn ein neues Spiel installiert wurde.
mfg juhu1949