Zeigt euere Linux Desktops

Lubuntu 18.4.3 LTS etwas umgestaltet auf meine 27 Zoll LG Monitor ,
da wird selbst der Windows 1o User neidisch:hmm:

Schreibt Eure Linux Version immer dazu das ist übersichtlicher .



Ich glaub ich breche gleich :kotz:


Wie kann man einen Desktop nur so verunstalten.

Arbeits Desktop:
Bildschirmfoto von 2019-11-06 17-35-43.jpg
 
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kde5.jpg

Neu: KDE Plasma

Bisher war ich ja Fan von Gnome. Ich mag den GTK Style schon seit ewigen Zeiten. Aber weil ich in jüngster Zeit nur Probleme mit Fractional Scaling in Kombination von Xorg wg. Nvidia-Karte hatte, habe ich KDE nach Jahren (zuletzt Suse 7 oder so :D) mal wieder eine Chance gegeben. Und siehe da, meine Probleme sind weg, sauberes Fractional Scaling, mein geliebtes Arc Dark Theme gibt es, Screen Tearing im FF ist weg, und obendrein ist das Plasma-System in so vielen Details hilfreicher als das echt nur noch rudimentäre Gnome 3 aufgebaut. Gefällt mir extrem gut.
 
Bis du merkst, dass die schiere Menge an Features und Settings nicht maintainable ist.

KDE hat sich schon gemacht aber es ist bloated, buggy und will zu viele Features integrieren die dann nicht vernünftig gepflegt werden.

Diese Inkonsistenz in Design und co schreckt mich jedes mal wieder ab.

Aber das fractional scaling geht tatsächlich ganz gut :)
 
Gnome 3 ist da nicht sonderlich besser. Die haben so viel Feature Reduction betrieben, dass der Rechner echt mies bedienbar ist. Ohne Shell Extensions ist es für mich nur umständlich nutzbar. Der Spezi von denen, der meinte per Default die Desktopsymbole ausblenden zu müssen, gehört für mich mit der Neunschwänzigen geschlagen. Und die diesem Unsinn Zustimmenden im Projekt gleichen mit. Nautilus ist als Filemanager untauglich. Sollen sich mal ein Beispiel an Nemo nehmen. Und trotz all dieser Defizite funktionieren obendrein solche Dinge wie das bei HiDPI essentielle Fractional Scaling nur bedingt bis gar nicht.
 
Der Spezi von denen, der meinte per Default die Desktopsymbole ausblenden zu müssen, gehört für mich mit der Neunschwänzigen geschlagen. Und die diesem Unsinn Zustimmenden im Projekt gleichen mit

Einer der Gründe warum ich Gnome liebe.

Symbole auf dem Desktop habe ich noch nie verstanden.

Erst mal alles minimieren um etwas anderes zu starten?

Dafür habe ich doch menu und launcher.

Wer Windows Workflow sucht ist bei Gnome falsch, so einfach ist das.

Ich war noch nie so schnell wie mit Gnome (außer vllt mit i3).
 
Wer Windows Workflow sucht ist bei Gnome falsch, so einfach ist das.
Der Desktop ist kein Windows Workflow. Den gibt es schon länger als Windows. Und mit gutem Grund! Dateien, die man mal eben so anlegt oder herunterlädt, entpackt, wieder entfernt, Links in Gruppen zusammengefasst, wie halt bei einem richtigen Schreibtisch und bei Plasma sogar eine Art von Tioschradio mit dem Youtube Player Widget, all das bietet mir ein Desktop. Dass ich mir Programme in eine Leiste pinnen oder in einem Menü finden kann, das ist dann noch wieder etwas ganz anderes. Obendrein haste offensichtlich noch nichts von "Desktop anzeigen" bei Klick oder auch Mouseover gehört. Hot Corners mal als Stichwort für dich. ;)

Aber ich sehe schon, du bist vermutlich einer, der für einen Schraubendreher in den Keller rennt, den benutzt, wieder zurückbringt, hoch geht, um dann für das nächste Werkzeug wieder im Keller steht. Rinse and repeat. Und das ist dann schnell. Ganz nebenbei: schnell ist unter unixoiden Systemen die Konsole. :schief:
 
Warum so angepisst?

Aber ich sehe schon, du bist vermutlich einer, der für einen Schraubendreher in den Keller rennt, den benutzt, wieder zurückbringt, hoch geht, um dann für das nächste Werkzeug wieder im Keller steht. Rinse and repeat. Und das ist dann schnell. Ganz nebenbei: schnell ist unter unixoiden Systemen die Konsole. :schief:

Weil ich meine Programme per shortkey oder launcher starte mit 3 tastenhieben, statt alle Fenster zu minimieren und auf dem Desktop zu suchen?

Gnome ist auf Tastaturbedienung ausgelegt, genau wie tiling window manager.

Ich bin Fullstack Entwickler, ich weiß schon wie ich effizient mit Desktop und Terminal umgehen kann...

Dateien die ich mal schnell runterlade liegen unter Downloads.

Was haben Widgets mit Desktopicons zu tuen?
 
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Das Problem ist einfach, dass Leute andere Workflows auf den Gnome Desktop übertragen wollen.

Der ganze Desktop wird auf einen bestimmten, höchsteffizienten Workflow optimiert.

Um davon profitieren zu können, muss man den Desktop auch so nutzen wie gedacht.

Wenn du also hingehst und alte Gewohnheiten auf Teufel komm raus bei Gnome nutzen willst, wirst du nicht viel Spaß haben.

Zwingt dich ja auch niemand dazu aber beschwer dich dann nicht, weil du etwas anders haben willst, du hast dir den Desktop schließlich ausgesucht.

Gnome ist nicht ohne Grund der Standard vieler Distros und die Basis so vieler Projekte.

Gnome apps arbeiten nach dem Kiss Prinzip und haben eine einheitliche Design und Code Base. Features, die nicht ausgereift genug sind werden weggelassen.


Das größte Problem bei KDE ist die Inkonsistenz im Design (wie bei Windows) und die Angewohnheit jedes noch so kleine Feature oder Tool mit aufzunehmen.

Maintained wird davon aber kaum was und irgendwann hat man haufenweise broken Software.
 
Da stimme ich dir nicht zu. Das GNOME Projekt hat eine seit Jahrzehnten etablierte und auch nutzbare Technik zu Gunsten von sinnlosem Minimalismus aufgegeben. Ich habe den Wechsel von V2 auf V3 mitgemacht und danach dann auch die weitere Entwicklung. Immer mehr wurde an Desktopfunktionalität gestrichen. Übergeblieben ist ein extrem inperformates Grundkonstrukt von dem, was mal ein Desktop war.

Da ich KDE Plasma nun erst seit einigen Monaten nutze, kann ich noch keine Erfahrungen zum Thema Langlebigkeit haben. Aber ich kann schon jetzt sagen, dass ich nicht den Eindruck eines inkonsisten Designs habe. Die reinen KDE Komponenten (ohne Erweiterung aus der Community) haben alle das gleich Look & Feel für mich. Und ja, das ist bei Anwendungen aus dem GNOME PRojekt nicht anders. Nur ist da die Funktionalität so dermaßen vereinfacht, dass zum Beispiel so etwas simples wie eine optisch gut nutzbare Gruppenverwaltung dem Minimalismuswahn zum Opfer fiel. Und das ist nur ein Beispiel. Ich er erähnt ja schon, dass man den Nautilus mittlerweile mal komplett in die Tonne treten kann.
 
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