Russland

Tja, so ist das halt wenn man rücksichtslos und brutal seinen Nachbarn überfällt. Da kann es schon mal vorkommen dass danach auf einmal niemand mehr mit einem im Sandkasten spielen will :schief:

Denkst du echt hier fällt irgendjemand auf deine dümmlichen Propagandaversuche rein?
Ich finde eher solche nichts zum Thema beitragenden Beiträge " dümmlich", oder Behauptungen das man Kühlschränke demontieren muss...
 
Ja gerade im Flugzeugbau läuft außer ankündigen nicht alles so wie es laufen soll. Sehr schön auch ältere Meldungen zum Flugzeugbau aber auch zum zivilen Flugverkehr zu lesen.


Ich bin,vor meiner Laufbahn beim Militär, gelernter Kaufmann und Fachkaufmann, ich habe auch das Wechselgesetz gelernt und könnte einen Wechsel blind ausfüllen und erklären. Tatsächlich heutzutage unnützes Wissen. So wie über die Wirtschaft der Sowjetunion.

Die Behauptung mit den Kühlschranken ist offensichtlich so dümmlich nicht.
Aber es ist bemerkenswert wie viel westliche Technik in russischen Produkten steckt. Und ja die eigene Herstellung von Computer Chips zeigt wie abhängig Russland doch von Hochtechnologie des Westens ist.


Trennung

Na sehr erfolgversprechend was da im russischen Automobilbau läuft. Oder anders: Russland, neue chinesische Werkbank.

Zitat:"Von der Präsentation ging ein Video mit Regierungschef Michail Mischustin viral, als dieser bemängelte, dass sogar das Lenkrad in China gefertigt worden sei. "Ich will, dass das Steuer russisch ist. Das ist doch nicht so schwer, wie die Produktion des Getriebes und andere Elemente zu lokalisieren", kritisierte er. Tatsächlich handelt es sich bei den neuen Wolgas trotz des prominent platzierten Firmenlogos von GAZ nur um die Montage von Fahrzeugen der chinesischen Automarke Changan. Einzig Frontstoßstange und Kühlergrill sind demnach eigenes Design."

 
Zuletzt bearbeitet:
"Im Jahr 2013 produzierte Mikron die ersten nativen, vorkommerziellen 65-nm- Arbeitschips, die jedoch nicht wie ursprünglich geplant bis 2014 in Massenproduktion gingen. [11] [12"

"Ende 2014 wurde bekannt gegeben, dass Mikron im Rahmen des Importsubstitutionsprogramms in Russland mit der Pilotproduktion eines inländischen Mikroprozessors namens Elbrus-2SM im 90-nm- Verfahren begonnen hatte."

"Bis Anfang 2023 erreichte die Gesamtproduktion von Mikron über 4 Milliarden Chips in 100 verschiedenen Arten, darunter Chips für biometrische Reisepässe, Smartcards und RFID-Tags. [21] [22] Die Produktionslinie liefert Chips, die auf 250-nm-65-nm-Prozessen basieren und in 6-8 Schichten angeordnet sind. Laut Forbes befindet sich in Selenograd ein neues Werk im Bau, um die Halbleiter- und Chipherstellungskapazitäten der Muttergesellschaft Element Group weiter auszubauen"
Das ist Stand der Technik 2005, wobei wenn man sich die Daten der CPU anschaut, sie gerade mal 1/8 oder weniger der Taltfrequenz aufweisst, der damaligen "westlichen" CPUs aufweisst, 10 Jahre später.
Das ist ist rückständig!
Dazu solltest du mal deine eigenen angegebenen Quellen lesen
Es gab lediglich eine Variante von Mikron Russia 2014, die in 90mm² gefertigt wurde, aber nicht in Massenproduktion ging, sondern alles wie man am Wiki Artikel sehen konnte bei TSMC gefertigt wurde.
Dazu war der Höchsttakt der "russischen" Variante 300MHZ 2014.
Von einem russischen 65mm² Prozess ist nirgends die Rede oder rirgend etwas zu finden und der russische 90 mm² Prozess war schon gegenüber dem TSMC 90mm² Prozess von 2011 grotten schlecht eher total rückständig!

Deine Interpretation oder Ausführung das diese Chips alle in Russland gefertigt wurden ist blanker Schwachsinn, sie wurden bei TSMC gefertigt und von Mikron Russia in Auftrag gegeben.

Ich weiß ja nicht wie weit dadurch die Demontage von Waschmaschinen unnötig wird?
1. Weil du es nicht verstanden hast und von komplett falschen Voraussetzungen ausgehst.
Die absolute Großteil deiner angeführten Produktion fand bei TSMC als Auftragsfertiger statt und nicht in Russland.
2. Sie sind darauf angewiesen, alleine wenn man sich den wohl gescheiterten 90mm² Prozess von 2014 anschaut, ist das selbst für einen heutigen Waschmaschinenchip absolut lachhaft und Russland hat wohl seit dem nichts mehr investiert und es gibt auch keine anderen Quellen oder Nachrichten über erfolgreiche Chipproduktion oder Lithographie Prozesse aus Russland.

Du schreibst hier Posts ohne dich wirklich zu informieren und schmückst dann noch Russland mit sehr fremden Federn aus Taiwan, denn die haben diese ´Chips zum absoluten Großteil gefertigt!
Ich finde eher solche nichts zum Thema beitragenden Beiträge " dümmlich", oder Behauptungen das man Kühlschränke demontieren muss...
Das ist nicht dümmlich, das ist die Realität, das hast du nur noch nicht verstanden, weil du wohl einmal sehr wenig Ahnung davon hast und dazu deine eigenen Quellen nicht wirklich ließt oder verstehst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Stand der Technik 2005,
Und werden nicht mehr eingesetzt?
Ich zitiere mal .

"

Großer Bedarf an großen Chips​

Besonders groß sei der Bedarf an Chips über 90 Nanometer. Laut der Studie werden bis 2030 rund 60 Prozent des Chipbedarfs der Branche auf diese Knotengröße entfallen. Aktuell würden jedoch weniger als 20 Prozent der angekündigten Investitionsausgaben in der globalen Chipindustrie bis 2025 in Knotengrößen von 65 Nanometern oder größer getätigt."

Stand 2023. https://www.dvz.de/unternehmen/logistik/detail/news/autoindustrie-warnt-chip-bedarf-waechst-rasant.html#:~:text=Großer Bedarf an großen Chips&text=Laut der Studie werden bis,65 Nanometern oder größer getätigt.

Was willst du also erklären? Betrifft sicher auch andere Bereiche der Industrie.


Deine Interpretation oder Ausführung das diese Chips alle in Russland gefertigt wurden ist blanker Schwachsinn, sie wurden bei TSMC gefertigt und von Mikron Russia in Auftrag gegeben.

Richtig, aber da war es noch unwirtschaftlich, jetzt haben sie due Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Heutzutage benötigt jede Lok, jedes Auto irgendwelche Bauteile und der Absatz ist gesichert.
Ich beziehe mich auf westliche Quellen.

Es geht um Fähigkeiten, welche entwickelt und aufgebaut werden.


Ehrlicherweise sollte man auch mal andere Länder als Vergleich sehen. Produzieren wir eigene Chips?
Jedes Land Autos?

Michail Mischustin viral, als dieser bemängelte

Richtig, nur im Moment muss der Markt kurzfristig mit Autos bedient werden. Russland hat eben lieber Rohstoffe verkauft, statt seine ehemals vorhandene Autoindustrie zu erhalten und zu modernisieren.
Jetzt wird es sich eher " lohnen" eigene Entwicklungen zu unterstützen, da sie ihren Markt " schützen" können.

Das gleiche gilt für den Flugzeugbau. Die Sowjetunion stellte Massen an Flugzeugen her, aber später, waren Airbus und Boeing einfach wirtschaftlicher, zertifiziert und die neoliberalen Politiker der Jelzin Zeit, ließen dieses Kapital, wie auch die Ukraine Antonow, verkümmern.
Teilweise hielt man sich mit ein paar Regierungsaufträgen und Wartung über Wasser.
Es gab Tupolew, Illijushin, Jakowlew,Berijew und Suchoi.
Einige davon haben flugfähige Modelle, ohne auf westliche Zulieferer angewiesen zu sein.
Für die MS-21 wurde jetzt das PD-14 fertiggestellt und die Produktion soll weiter erhöht werden. .

Das gleiche gilt für die modernisierte und gestreckte IL-96-400.
Um den eigenen Bedarf zu decken bedarf es aber weiterer Anstrengungen.
 
Für die MS-21 wurde jetzt das PD-14 fertiggestellt und die Produktion soll weiter erhöht werden
Der Jungfernflug der MS-21 würde jedoch nicht mit dem PD-14 durchgeführt.
Einige davon haben flugfähige Modelle, ohne auf westliche Zulieferer angewiesen zu sein.
Und liegen nicht im Zeitplan und haben durchaus Probleme, allerdings ganz sicher nicht aufgrund der Zulieferer.
Die Sowjetunion stellte Massen an Flugzeugen....
Die Sowjetunion existiert schon seit einigen Tagen nicht mehr.
Ehrlicherweise sollte man auch mal andere Länder als Vergleich sehen. Produzieren wir eigene Chips?
Jedes Land Autos?
Ist nicht notwendig, da es andere Volkswirtschaften gibt mit denen gehandelt wird. Etwas was für Russland nah Deinen Ausführungen ja nicht mehr notwendig ist.


Richtig, nur im Moment muss der Markt kurzfristig mit Autos bedient werden. Russland hat eben lieber Rohstoffe verkauft, statt seine ehemals vorhandene Autoindustrie zu erhalten und zu modernisieren.
Jetzt wird es sich eher " lohnen" eigene Entwicklungen zu unterstützen, da sie ihren Markt " schützen" können.
Man hätte auch auf chinesische Automobile zurück greifen können, wasan ja offensichtlich gemacht hat, ohne sich diese Blöße zu geben. Dafür, dass in Russland Deiner Meinung alles so super toll läuft, ist es schon ein Armutszeugnis, dass gerade nicht nahtlos die ehemaligen westlichen Kapazitäten umgewidmet werden können. Ach was eigentlich muss doch ein simples Automobil aus reiner russischer Produktion möglich sein. Wird ja nicht schwieriger als ein Flugzeug sein. Da hätte ich doch gerade noch etwas gelesen wie toll das da angeblich läuft. Insbesondere da die Sowjetunion doch auch so viele Automobile herstellen konnte.


Es geht um Fähigkeiten, welche entwickelt und aufgebaut werden.
Ach!
Geht es gar nicht darum was auch produziert werden kann?


Und werden nicht mehr eingesetzt?
Wie viele werden in Russland tatsächlich produziert?
 
Wie viele werden in Russland tatsächlich produziert?
Lt Wiki, wurde gepostet, aber scheinbar nicht gelesen ?

"Bis Anfang 2023 erreichte die Gesamtproduktion von Mikron über 4 Milliarden Chips in 100 verschiedenen Arten, darunter Chips für biometrische Reisepässe, Smartcards und RFID-Tags. [21] [22] Die Produktionslinie liefert Chips, die auf 250-nm-65-nm-Prozessen basieren und in 6-8 Schichten angeordnet sind. Laut Forbes befindet sich in Selenograd ein neues Werk im Bau, um die Halbleiter- und Chipherstellungskapazitäten der Muttergesellschaft Element Group weiter auszubauen. [23] [24]"

Geht es gar nicht darum was auch produziert werden kann?

Ohne Fähigkeiten dazu? Zuerst sollte die nötige Technik und Infrastruktur aufgebaut werden ?

Ist nicht notwendig, da es andere Volkswirtschaften gibt mit denen gehandelt wird.

Andere müssen dafür teure Rohstoffe und Energieträger kaufen.

Der Jungfernflug der MS-21 würde jedoch nicht mit dem PD-14 durchgeführt.
Hat doch keiner Behauptet.


Es ist aber in Serie gegangen.
 
Rohstoffe zu besitzen ist das eine, diese verkaufen zu können das andere.
Das man sich von den internationalen Finanzmärkten abgeschnitten hat könnte im Fall Gazprom auch zum Problem werden.

 
Den Artikel habe ich auch gerade gelesen. Sieht nicht so geil aus für Gazprom. Wichtig darin finde ich, wie der tolle Bruder aus China seinen Zwergbruder eiskalt erpresst.
Relativiert ein wenig, dass andere teuer Rohstoffe kaufen müssen. Na eventuell springt ja eine chinesische oder indische Bank für Gazprom ein bzw steigt dort ein. Ob dann immer noch Gelder für den russischen Sozialfond fließen wage ich zu bezweifeln.
Russland ist schon in einer Abhängigkeit zu China und diese wird immer größer. Wer da Führungsmacht ist scheint sehr klar.
 
Ich fasse mal meine Informationen zusammen.

Die Verluste werden zB auch durch die Berechnungen nach IFRS und den zugrundeliegenden Wechselkursen verursacht.
Durch erhebliche Schwankungen hat Gazprom dadurch international Verluste.
Das Russische Abrechnungsystem RAS verbucht jedoch einen Nettogewinn von 700Mrd Yen.

Ein weiterer Punkt sind Abschreibungen für NS2, weil nicht mit einer Inbetriebnahme gerechnet werden kann.

Dazu kamen sinkende Preise und erhöhter Aufwand.

Im Laufe des Jahres zahlte Gazprom 1Billion Rubel an Steuern und verfügt über 17 Billionen Einnahmen aus den letzten Jahren.

Reuters bestätigt diese Aussagen, da ich keine russischen Links posten will.

"MOSKAU, 26. März (Reuters) - Der russische Energieriese Gazprom (GAZP.MM), öffnet neuen Tabgab am Dienstag bekannt, dass sein Nettogewinn für das Jahr 2023 nach russischen Rechnungslegungsstandards (RAS), die die Finanzergebnisse der Tochtergesellschaften nicht berücksichtigen, um rund 7 % auf 695,6 Milliarden Rubel (7,51 Milliarden Dollar) zurückgegangen sei."

Im Moment steigt der Rubel wieder, was eine erneute Änderung der Werte erzeugt.

Dazu ist Gazprom in vielen weiteren Bereichen Aktiv.

Was nicht unmittelbar mit dem Gasgeschäft zu tun hat.

Hier eine Einnahmequelle.

"Doch dann bediente sich Präsident Putin eines cleveren Tricks: „Bis vor zwei Jahren herrschte die strenge Budgetregel, dass nur die Öleinnahmen bis zu einem Preis von 45 bis 50 Dollar je Fass für laufende Ausgaben verwendet werden durften und alles, was darüber lag, gespart wurde“, so Vyugin. Diese Regel sei aufgehoben worden. Nun könnten alle Einnahmen sofort verwendet werden. Das seien angesichts des Ölpreises von 80 Dollar im Vorjahr große Summen gewesen. „Auch wurde der Nationale Wohlstandsfond angezapft, sodass die liquiden Mittel dort 2023 um mehr als die Hälfte schrumpften. Und die illiquiden auch“, erzählt Vyugin der „Welt“ weiter."

Ähnliches läuft bei Gas. Sich bei Einnahmenverluste an den früheren Höchstpreisrn aufzuhängen bringt wenig. Russland hat Gas früher bei NS1 um die 100 Euro, mit langfristigen Verträgen geliefert.
China liegt jetzt wohl um die 350 Dollar. Das reicht um Gewinne zu machen.

Man sollte keine Augenwischerei betreiben und hoffen das ihnen das Geld ausgeht.


Das sollte man auch einbeziehen.


"Europa hat 2023 Asien als größten Importeur von russischem LNG abgelöst. Wie die Wirtschaftszeitung Kommersant im Januar berichtete, umfassten die russischen LNG-Exporte nach Europa und in die Türkei laut Marktdaten-Analyseunternehmen Kpler 2023 insgesamt 16,4 Millionen Tonnen LNG und übertrafen damit die Zahlen vom Vorjahr (16,3 Millionen Tonnen). Asien verzeichnete dagegen zeitgleich einen Rückgang der LNG-Schiffstransporte aus Russland von 16,5 auf 15,5 Millionen Tonnen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte schön führen sinkende Wechselkurse zu Verlusten in der absinkenden Währung, wenn man keine Importkosten hat? Je besser Yen und Dollar stehen, desto mehr Rubel nimmt Gazprom ein, aber die Gazprom-Arbeiter haben ihre fixen Gehälter => eigentlich hätten die mehr Profit machen sollen.

Und eine Bilanz, die Tochtergesellschaften ausklammert, ist rein gar nichts wert. So kann man überall Fantasiegewinne verbuchen: Einfach 5 Milliarden Wert an Dienstleistungen von einer Tochtergesellschaft erledigen lassen, die dafür 1 Cent in Rechnung stellt und schon macht der Mutterkonzern Gewinn ohne Ende.


Rohstoffe zu besitzen ist das eine, diese verkaufen zu können das andere.
Das man sich von den internationalen Finanzmärkten abgeschnitten hat könnte im Fall Gazprom auch zum Problem werden.


Gazprom ist doch kaum bis gar nicht sanktioniert. Da waren sich von Scholz bis Orban doch alle einig, dass das Energiegeschäft großzügig ausgeklammert wird. 2022 haben die sogar mehr Gewinn denn je zuvor gemacht, weil sie zu hohen Preisen weiterhin ohne finanzielle Probleme verkaufen konnten. Was Gazprom limitiert, sind die physischen Möglichkeiten: An den Pipelines nach Europa bekommt man nicht mehr die gesamte Ware verkauft, die alten Pipelines nach China haben eine recht beschränkte Kapazität und Tanker oder gar Pipelines nachbauen, dauert halt ein paar Jahre. Also kann man seit 2022 halt nur noch einen Teil der vorherigen Mengen verkaufen - und das mittlerweile nicht mehr zu einem Vielfachen des Preises.
 
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