Ich fasse mal meine Informationen zusammen.
Die Verluste werden zB auch durch die Berechnungen nach IFRS und den zugrundeliegenden Wechselkursen verursacht.
Durch erhebliche Schwankungen hat Gazprom dadurch international Verluste.
Das Russische Abrechnungsystem RAS verbucht jedoch einen Nettogewinn von 700Mrd Yen.
Ein weiterer Punkt sind Abschreibungen für NS2, weil nicht mit einer Inbetriebnahme gerechnet werden kann.
Dazu kamen sinkende Preise und erhöhter Aufwand.
Im Laufe des Jahres zahlte Gazprom 1Billion Rubel an Steuern und verfügt über 17 Billionen Einnahmen aus den letzten Jahren.
Reuters bestätigt diese Aussagen, da ich keine russischen Links posten will.
"MOSKAU, 26. März (Reuters) - Der russische Energieriese Gazprom
(GAZP.MM), öffnet neuen Tabgab am Dienstag bekannt, dass sein Nettogewinn für das Jahr 2023 nach russischen Rechnungslegungsstandards (RAS), die die Finanzergebnisse der Tochtergesellschaften nicht berücksichtigen, um rund 7 % auf 695,6 Milliarden Rubel (7,51 Milliarden Dollar) zurückgegangen sei."
Im Moment steigt der Rubel wieder, was eine erneute Änderung der Werte erzeugt.
Dazu ist Gazprom in vielen weiteren Bereichen Aktiv.
Auf Anordnung Putins übernimmt der russische Gazprom-Konzern eine Bosch-Tochter und ein italienisches Unternehmen. Außerdem wird der Zwangsumtausch von Deviseneinnahmen in Rubel verlängert – bis April 2025.
www.spiegel.de
Was nicht unmittelbar mit dem Gasgeschäft zu tun hat.
Hier eine Einnahmequelle.
"Doch dann bediente sich Präsident Putin eines cleveren Tricks: „Bis vor zwei Jahren herrschte die strenge Budgetregel, dass nur die Öleinnahmen bis zu einem Preis von 45 bis 50 Dollar je Fass für laufende Ausgaben verwendet werden durften und alles, was darüber lag, gespart wurde“, so Vyugin. Diese Regel sei aufgehoben worden. Nun könnten alle Einnahmen sofort verwendet werden. Das seien angesichts des Ölpreises von 80 Dollar im Vorjahr große Summen gewesen. „Auch wurde der Nationale Wohlstandsfond angezapft, sodass die liquiden Mittel dort 2023 um mehr als die Hälfte schrumpften. Und die illiquiden auch“, erzählt Vyugin der „Welt“ weiter."
Ähnliches läuft bei Gas. Sich bei Einnahmenverluste an den früheren Höchstpreisrn aufzuhängen bringt wenig. Russland hat Gas früher bei NS1 um die 100 Euro, mit langfristigen Verträgen geliefert.
China liegt jetzt wohl um die 350 Dollar. Das reicht um Gewinne zu machen.
Man sollte keine Augenwischerei betreiben und hoffen das ihnen das Geld ausgeht.
Das sollte man auch einbeziehen.
Russland hat 2023 mehr Flüssigerdgas (LNG) nach Europa exportiert als 2022. Dabei war die Verflüssigungsmenge dort um 2 Prozent auf rund 32 Millionen Tonnen gesunken.
www.energie-und-management.de
"Europa hat 2023 Asien als größten Importeur von russischem LNG abgelöst. Wie die Wirtschaftszeitung
Kommersant im Januar berichtete, umfassten die russischen LNG-Exporte nach Europa und in die Türkei laut Marktdaten-Analyseunternehmen Kpler 2023 insgesamt 16,4 Millionen Tonnen LNG und übertrafen damit die Zahlen vom Vorjahr (16,3 Millionen Tonnen). Asien verzeichnete dagegen zeitgleich einen Rückgang der LNG-Schiffstransporte aus Russland von 16,5 auf 15,5 Millionen Tonnen."