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Reformvorschlag: bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro für jeden
Hallo,
ich bin über einen Reformvorschlag einer Privatperson gestoßen, welche via Onlinepetition an den Deutschen Bundestag ein gesetzliches Grundeinkommen fordert.
Jene Petition sieht vor, dass Erwachsene ein monatliches Grundgehalt von 1500 Euro erhalten sollen, Kinder hingegen 1000 Euro.
Im Gegenzug fallen sämtliche Transferleistungen (z.B. gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitslosenleistungen, etc.), Steuern und anderweitige Subventionen weg. Als einzige Besteuerung soll eine hohe Konsumsteuer - also eine höhere Mehrwertsteuer - gelten.
Laut der "Zeit" soll diese Petition mittlerweile zur größten Petition Deutschlands zählen, welche mit über 50.000 "Unterschriften" die größte Unterstützerschaft erreichen konnte.
Bisher hat der Bundestag diese Petition nicht aufgegriffen, allerdings halten sich die Parteien bisher noch ziemlich bedeckt. Verschiedene Politiker aus verschiedenen bundespolitischen Parteilagern haben diesen Reformvorschlag sehr ablehnend betrachtet, da dieser dem Leistungsfähigkeitsprinzip der sozialen Marktwirtschaft widersprechen würde. Abgesehen davon sei die Finanzierung nicht sichergestellt. Als Gegenmaßnahme seien eher bessere Bildungsmöglichkeiten zu realisieren, wodurch bessere Arbeitsbedingungen für Einzelne geschaffen werden sollen. Auch setzten sich einige Politiker für eine Reform der Zeitarbeit ein.
Hingegen konnte dieser Vorschlag indirekt auch Zustimmung gewinnen. Unabhängig dieses Reformvorschlags machte Dieter Althaus (Ministerpräsident Thüringen, CDU) den Vorschlag, dass Erwachsene ein Grundgehalt (also ein Basisgehalt) von 600 Euro erhalten sollten und Kinder eines von 200 Euro. Dadurch sollte die Existenz sichergestellt werden, aber der Anreiz zu arbeit und damit dem Leistungsfähigkeitsprinzip zu entsprechen, nicht genommen werden.
Nun meine Frage:
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
Haltet ihr ein Grundgehalt (unabhängig der Höhe) für sinnvoll?
Hallo,
ich bin über einen Reformvorschlag einer Privatperson gestoßen, welche via Onlinepetition an den Deutschen Bundestag ein gesetzliches Grundeinkommen fordert.
Jene Petition sieht vor, dass Erwachsene ein monatliches Grundgehalt von 1500 Euro erhalten sollen, Kinder hingegen 1000 Euro.
Im Gegenzug fallen sämtliche Transferleistungen (z.B. gesetzliche Rentenversicherung, Arbeitslosenleistungen, etc.), Steuern und anderweitige Subventionen weg. Als einzige Besteuerung soll eine hohe Konsumsteuer - also eine höhere Mehrwertsteuer - gelten.
Laut der "Zeit" soll diese Petition mittlerweile zur größten Petition Deutschlands zählen, welche mit über 50.000 "Unterschriften" die größte Unterstützerschaft erreichen konnte.
Bisher hat der Bundestag diese Petition nicht aufgegriffen, allerdings halten sich die Parteien bisher noch ziemlich bedeckt. Verschiedene Politiker aus verschiedenen bundespolitischen Parteilagern haben diesen Reformvorschlag sehr ablehnend betrachtet, da dieser dem Leistungsfähigkeitsprinzip der sozialen Marktwirtschaft widersprechen würde. Abgesehen davon sei die Finanzierung nicht sichergestellt. Als Gegenmaßnahme seien eher bessere Bildungsmöglichkeiten zu realisieren, wodurch bessere Arbeitsbedingungen für Einzelne geschaffen werden sollen. Auch setzten sich einige Politiker für eine Reform der Zeitarbeit ein.
Hingegen konnte dieser Vorschlag indirekt auch Zustimmung gewinnen. Unabhängig dieses Reformvorschlags machte Dieter Althaus (Ministerpräsident Thüringen, CDU) den Vorschlag, dass Erwachsene ein Grundgehalt (also ein Basisgehalt) von 600 Euro erhalten sollten und Kinder eines von 200 Euro. Dadurch sollte die Existenz sichergestellt werden, aber der Anreiz zu arbeit und damit dem Leistungsfähigkeitsprinzip zu entsprechen, nicht genommen werden.
Nun meine Frage:
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
Haltet ihr ein Grundgehalt (unabhängig der Höhe) für sinnvoll?