News Pornoseiten: Internetprovider sollen Pornhub, Youporn und Mydirtyhobby sperren

Parallel hierzu muss das Strafgesetz verschärft werden für Eltern, die Kinder nicht ausreichend von diesen Medien abschirmen Ähnlich, wie im Waffenrecht. Da haben die Eltern auch dafür zu sorgen, dass eine Schusswaffe nicht leicht zugänglich ist.

Genau, lebenslange Haft im Kerker!

Spoiler: Eltern haben das Erziehungsprivileg und dürfen ihren Kindern sogar Indizierte Medien zugänglich machen, solange es ihrer Entwicklung nicht schadet.
 
Ich bin kein Besucher von solchen Webseiten, aber verbieten ist der falsche Weg. Es gibt auch Menschen, die solche Seiten besuchen - genauso gut könnte man News-Seiten verbieten, weil man dort oft von Krieg und Gewalt liest. Da bin ich dagegen.
Ich würde die gängigen Porn Seiten nicht mit News Seiten vergleichen.

Wer auf solchen Seiten unterwegs ist, der sieht echt verstörendes Zeug.

"Lehrer verführt Schüler"; "Stiefvater verführt Stieftochter"; "Teen von älteren Mann gef.."; "Schwester und Bruder gehen mit einander ins Bett" u.s.w.

Da werden Phantasien ausgelebt, die dann Menschen, mit einer diffusen Wahrnehmung, Reize geben, die in der Realität dann umgesetzt werden. Das ist Grenzüberschreitend und höchst illegal.

Irgendjemand muss da einschreiten.
Genau, lebenslange Haft im Kerker!

Spoiler: Eltern haben das Erziehungsprivileg und dürfen ihren Kindern sogar Indizierte Medien zugänglich machen, solange es ihrer Entwicklung nicht schadet.
Du übertreibst leider wieder. Ich habe von einer Verschärfung des Strafrechts gesprochen, was längst überfällig ist.

Der letzte Abschnitt ist einfach Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist es Praxisfern, morgen wird dann so gesperrt, dass man nur mit ordentlich Wissen drum rum kommt und übermorgen mauern sie dann alles zu.
Korrekt. Wer bestimmte Mittel nutzt, schafft für die Zukunft die Möglichkeit, diese auch auf andere Dinge anzuwenden. Was die Medienanstalt NRW hier riskiert, ist unsere demokratische Grundordnung, in der es solche Sperren gar nicht geben darf.

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der wegen eines pornographischen Filmes irgendwelche objektiven Schäden davongetragen hat. Es sind immer nur andere, die aus einem visuellen Material ein Problem machen und dadurch eventuell Schaden anrichten. Diese Menschen sind ursächlich für Gewalt und Terror. An den entsprechenden Inhalten ist nichts problematisches dran, und wenn sie neben der Pornographie auch Gewalt und Terror beinhalten, dann kann man diese Inhalte auch sperren, wenn man mit der Gesellschaft dann zusammenarbeitet, statt sie dafür zu bestrafen zu wollen, dass sie diese Inhalte einfach nur zu Gesicht bekommen. Denn ich glaube, wenn man für den Jugendschutz gegen Gewalt vorgeht, wie zum Beispiel gegen Videos von echten Straftaten, und die Hinweisgeber beschützt, wird man auch ehrliche Hinweise von der Bevölkerung erhalten.

Es könnte alles sehr einfach sein, und wenn jeder zusammenarbeitet, wäre es auch bezahlbar. Aber zurecht sind diejenigen, die gegen Pornographie selbst arbeiten wollen, in einer massiven Minderheit und der Staat kann keine ernsthafte Kooperation dagegen erwarten. Es ist objektiv nichts schädigendes daran und es rechtfertigt gleich doppelt nicht, dass man mit dem Strafrecht oder Zensur antanzt.
 
zuesrst steht es jedem frei bei welchem DNS Server man seine Anfrage stellt, von daher können Telekom und Vodafone sperren was sie wollen in ihrem DNS.
Der Treppenwitz ist ja, dass sich die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen dessen voll bewusst sind. Die schreiben das sogar in ihren FAQ ("Access-Provider-Sperren lassen sich doch umgehen. Warum also dieses Instrument?").

dann empfehle ich jedem sich in das Thema DNS über HTTPS einzulesen und sich zu vergegenwärtigen, dass diese ganzen Sperren über DNS oder Firewallregeln (z.B. in Firmen) nur deshalb funktionieren, weil jeder aktuell seine DNS Anfragen alle unverschlüsselt ins Internet ballert und nur deswegen der Provider mitlesen kann und zu dem Schluss kommen könnte diese oder jede Seite zu sperren, weil die Anfrage im Klartext mit einer Liste verglichen werden kann.
Hier ein kurzer Einwurf: Egal wie du DNS-Anfragen stellst (DoT oder DoH) oder sogar deinen eigenen DNS hostest, dein Provider kriegt sowieso mit, welche Seiten du ansurfst. Wenn nicht über DNS, dann spätestens bei der Auslieferung der Seite selbst. Da gibt es auch nichts, was du dagegen tun kannst, das "Postamt" braucht nunmal einen "Empfänger" zur Zustellung. Man kann das höchstens auslagern (z.B. durch Nutzung von VPN), aber dann hat halt jemand anders (der VPN-Anbieter) die Daten.

DoT und DoH helfen primär, damit auf dem Weg ins Internet diese Daten niemand abschnorcheln oder manipulieren kann.

Also lasst ruhig diese Pseudopolitiker mit ihrer besorgter Mutti Klientel reden, den Zusammenprall mit der Realität überlebt dieses Gesetz ohnehin nicht.
Vodafone hatte mal vor über 13 Jahren mal versucht, eine einzige Porno-Seite zu sperren (war bei der ganzen "Zensursula"-Debatte 2009 herum), was bei allen möglichen Tech-Kanälen rauf- und runterging. Obwohl die Sperre leicht zu umgehen war (einfach anderen DNS-Server nutzen), haben nicht wenige Leute ihren Internetvertrag gekündigt und den Anbieter gewechselt. Vodafone hat daraus gelernt und macht bei allem, was das Wort "Freiwillige Netzsperren" beinhaltet, nicht mehr mit.
 
Hier irrst du dich.

Das ganze ist eine langfristige Sache. Heute ist es Praxisfern, morgen wird dann so gesperrt, dass man nur mit ordentlich Wissen drum rum kommt und übermorgen mauern sie dann alles zu. Das wird lange dauern, vermutlich 10 Jahre oder mehr, aber wenn man die machen läßt, wie sie wollen, dann gewinnen sie langfristig. Deshalb ist es wichtig sie am Anfang zu stoppen.

Bei Pornos wird es natürlich nicht bleiben. Das kann man schon in England sehen. Da sind dann auch missliebige politische Meinungen dran.
Solange sich die Staaten dieser Erde nicht auf ein globales Netzgesetz einigen dürfte es für Deutschland schwierig werden den Zugang zu welcher Seite auch immer zuzumauern. Klar braucht man Wissen aber der Mensch gilt ja als ziemlich einfallsreich wenn er etwas wirklich will.

Irgendjemand muss da einschreiten.
In Form des Staates und Verboten um die sich eh niemand schert? Wird nicht funktionieren.
In Form der Eltern die ihre Kinder 24/7 überwachen? Wird nicht funktionieren.
In einer derart vernetzten Welt in der gefühlt fast jedes Kind mit einem Smartphone rumläuft ist es einfach illusorisch zu glauben dass man die Büchse der Porndora wieder zubekommt. Dementsprechend denke ich dass das Vernünftigste was man als Elternteil tun kann auf Aufklärung und vernünftigen Umgang damit zu setzen.
 
Du lässt bestimmt auch Kinder in die ab 18 Abteilung von laden und verkaufst ihnen Alkohol?
Auch da musst du dich ausweisen.
Du sprichst von einer Person, die einen flüchtigen Blick auf deinen Personalausweis wirft, um zu sehen, ob das Bild zu dir passt und das Geburtsdatum stimmt.
Dabei werden nicht deine vollständigen Daten in einer Datenbank erfasst und die Möglichkeit geschaffen, alles, was du dir ansiehst, für immer mit dir in Verbindung zu bringen. Was passiert, wenn diese Daten in die falschen Hände geraten? Da hast du etwas zu kurz gedacht.

Außerdem ist es einfach nicht machbar, alles im Netz zu kontrollieren, noch nicht und besser nie.
Deshalb ist es klüger, wenn die Kinder jünger sind, eine Software zu benutzen, die sie vor bestimmten Seiten schützt.
Wenn sie später selbst Interesse entwickeln, solche Seiten zu besuchen, kann man sie sowieso nicht mehr davon abhalten.

Früher haben wir auf dem Schulhof alle ab 18 Filme getauscht. Wer hätte das verhindern sollen, eine Netzsperre?
 
Internetanschlüsse nur an Leute,, die über 18 sind, in Sonderfällen muß es zensierte Internetanschlüsse geben. So wird es auch bei allen anderen Dingen gemacht. Ich sehe nicht ein, dass ich mich mit irgendwelcher Zensur auseinandersetzen soll.
Was spricht denn dagegen, dass du einfach ein Post Ident Verfahren machst, um dich für einen Dienst freischalten zu lassen?

Ich verstehe auch deine Argumentation nicht. Die meisten Internetanschlüsse müssen von Personen mit über 18 Jahren gemacht werden, weil Minderjährige keinen Vertrag abschließen dürfen. Selbst Prepaid Karten werden heute mit Post Ident Verfahren freigeschaltet.

Einziger Weg: Pornoplattformen, wie in China sperren und dann von erwachsenen Menschen freischalten lassen.

Das muss laufen, wie bei einer "White List" in einem Sicherheitsunternehmen. Nur Porno Seiten erlauben, die geprüft sind, keine kriminelle Inhalte liefern und sicherstellen, dass keine Frauen missbraucht werden. Nur so wird man der Sache Herr.
 
Du übertreibst leider wieder. Ich habe von einer Verschärfung des Strafrechts gesprochen, was längst überfällig ist.

Klar, du würdest alles verbieten, dass dir nicht in den Kram passt, du bist halt eben ein Verbotsmensch.

Der letzte Abschnitt ist einfach Unsinn.

Nein, ist es nicht, Eltern dürfen tatsächlich entscheiden, was sie ihren Kindern zugänglich machen. Dabei ist die Entwicklung der Kinder natürlich der Maßstab. Wenn Eltern der Meinung sind, dass der 17 Jährige Sohnemann sich ruhig einen Horrorstreifen ansehen ala "a Nightmare on Elmstreet" kann, dann können sie dass tatsächlich machen. Genauso wenn sie ihren jugendlichen Kindern irgendeinen milden Pornofilm zugänglich mach. Wenn der 8 Jährige hingegen zum Bettnässer wird, weil die Eltern gemeinsam die härtesten Horrorfilme schauen oder ein 10 jährige die übelsten Pornos zu sehen bekommt, dann ist das etwas anderes und das Jugendamt wird einschreiten.

Aber Prinzipiell haben die Eltern das Erziehungsprivileg und können darüber entscheiden.
Was spricht denn dagegen, dass du einfach ein Post Ident Verfahren machst, um dich für einen Dienst freischalten zu lassen?

Warum soll ich mich ausweisen?

Als nächstes werden dann irgendwelche Listen erstellt, damit man die Leute bequem verfolgen kann, nein Danke!

Ich verstehe auch deine Argumentation nicht. Die meisten Internetanschlüsse müssen von Personen mit über 18 Jahren gemacht werden, weil Minderjährige keinen Vertrag abschließen dürfen. Selbst Prepaid Karten werden heute mit Post Ident Verfahren freigeschaltet.

Na also und deshalb kann man den Mist bleiben lassen und die Verantwortung an die Inhaber des Internetanschlußsses übertragen. Bei mir Surfe nur ich, also muß nich mich um nichts kümmern, fertig!

Pornoplattformen, wie in China sperren und dann von erwachsenen Menschen freischalten lassen.

Oh ja, da sieht man wo es hingeht, China ist wohl das große Ziel.

Nein danke, währet den Anfängen!

Jede Unterdrückung kommt mit hehreren Absichten daher.

Das muss laufen, wie bei einer "White List" in einem Sicherheitsunternehmen. Nur Porno Seiten freischalten, die keine kriminelle Inhalte liefern und sicherstellen, dass keine Frauen missbraucht werden. Nur so wird man der Sache Herr.

Kannst du ja für dich machen, du kannst dir gerne deine Whitelist zulegen, aber laß den Rest der Menschheit da heraus.

Bei kriminellen Inhalten ist die Polizei gefragt und die werden von den Plattformbetreibern auch sowieso gesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Prinzipiell haben die Eltern das Erziehungsprivileg und können darüber entscheiden.
Nö. Pornoplattformen sind ab 18 Jahren. Heißt: Das explizierte darstellen von primären Geschlechtsteilen.

Im übrigen wirken die Ermittlungen der Staatsanwalt bei XHamster ziemlich gut. Wer sich dort die Inhalte anschaut, was jeder tun kann, wird den Wandel erkennen. Dort gibt es fast nur noch Inhalte von Content Creator, und die privaten Clips sind einige Ebenen nach unten gerutscht und schwerer zugänglich (weil, vielleicht dann doch nicht zu löschen).

Die Betreiber sind sich durchaus bewusst, dass viele Inhalte ihrer Plattform kriminell sind und dass Sie deswegen auch verfolgt werden. Vor einem Gericht hätten Sie kaum Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung. Die Strafverfolgung wirkt, und das ist gut so.
 
Nö. Pornoplattformen sind ab 18 Jahren. Heißt: Das explizierte darstellen von primären Geschlechtsteilen.

Ja und die Eltern können ihren Jugendlichen die Medien dann zugänglich machen. Erziehungsprivileg eben.

Im übrigen wirken die Ermittlungen der Staatsanwalt bei XHamster ziemlich gut. Wer sich dort die Inhalte anschaut, was jeder tun kann, wird den Wandel erkennen. Dort gibt es fast nur noch Inhalte von Content Creator, und die privaten Clips sind einige Ebenen nach unten gerutscht und schwerer zugänglich (weil, vielleicht dann doch nicht zu löschen).

Die Betreiber sind sich durchaus bewusst, dass viele Inhalte ihrer Plattform kriminell sind und dass Sie deswegen auch verfolgt werden. Vor einem Gericht hätten Sie kaum Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung. Die Strafverfolgung wirkt, und das ist gut so.

Es geht hier um völlig legale Inhalte. Du versuchst das zu vermischen, um das ganze da hin zu ziehen, wo es nicht hingehört. Ein sehr durchsichtiges Manöver, aber das wird nichts.

Wir reden hier von den legalen Inhalten.
 
Ich verstehe auch deine Argumentation nicht. Die meisten Internetanschlüsse müssen von Personen mit über 18 Jahren gemacht werden, weil Minderjährige keinen Vertrag abschließen dürfen. Selbst Prepaid Karten werden heute mit Post Ident Verfahren freigeschaltet.
Du schreibst es selbst, ich habe mein Alter schon überprüfen lassen, warum dann noch einmal für jeden weiteren Dienst?

Übrigens finde ich deinen Avatar echt gruselig, besonders in Verbindung mit diesem Thema. Konsequenzen?:D
 
Zum Glück werden keine Kinderpornos auf den Schulhöfen in Deutschland geteilt, sonnst müsste sich die Regierung dieses Problems annehmne!
Passiert schon längst. Immer häufiger auch Jugendpornographie.
Warum soll ich mich ausweisen?

Als nächstes werden dann irgendwelche Listen erstellt, damit man die Leute bequem verfolgen kann, nein Danke!
Ausweisen musst du dich inzwischen bei ganz vielen Dingen. Kreditverträge, Behördenthemen, Handyverträge, Alkohol, Zigaretten, Videospiele ab 18. Ist schon längst Alltag, dass du deinen Personalausweis vorzeigen sollst. Jetzt kommen dubiose Pornoplattformen dazu. Na und?

Ich würde auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Es ist durchaus legitim und vernünftig, sich bei jugendgefährdeten Diensten auszuweisen.

Deine Diskussion gleicht einem "Sturm im Wasserglas".
Du schreibst es selbst, ich habe mein Alter schon überprüfen lassen, warum dann noch einmal für jeden weiteren Dienst?

Übrigens finde ich deinen Avatar echt gruselig, besonders in Verbindung mit diesem Thema. Konsequenzen?:D
Weil dein Internetzugang eben von vielen genutzt wird, auch von Minderjährigen in deinem Haushalt.
 
Hier ein kurzer Einwurf: Egal wie du DNS-Anfragen stellst (DoT oder DoH) oder sogar deinen eigenen DNS hostest, dein Provider kriegt sowieso mit, welche Seiten du ansurfst. Wenn nicht über DNS, dann spätestens bei der Auslieferung der Seite selbst. Da gibt es auch nichts, was du dagegen tun kannst, das "Postamt" braucht nunmal einen "Empfänger" zur Zustellung. Man kann das höchstens auslagern (z.B. durch Nutzung von VPN), aber dann hat halt jemand anders (der VPN-Anbieter) die Daten.

DoT und DoH helfen primär, damit auf dem Weg ins Internet diese Daten niemand abschnorcheln oder manipulieren kann.
Auch nicht ganz, mit DoT oder DoH kriegt der Provider nur die IP Adresse, diese kann sich aber ständig ändern und nicht eindeutig einem Dienst zugeordnet werden, der eigentliche Payload sollte über TLS/HTTPS verschlüsselt sein und da kann der Provider nicht rumschnüffeln.
 
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