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Willkommen zum PCGH-Community Wärmeleitpasten-Test!
Heute nehmen wir drei herausragende Kandidaten genauer unter die Lupe:
Noctua NH-T1 vs PCGH Carbonite ultra vs Arctic MX-6
Heute nehmen wir drei herausragende Kandidaten genauer unter die Lupe:
Noctua NH-T1 vs PCGH Carbonite ultra vs Arctic MX-6
Die richtige Wärmeleitpaste spielt eine entscheidende Rolle bei der Kühlung von Prozessoren, Grafikkarten und anderen Komponenten. Sie sorgt für eine effiziente Wärmeübertragung zwischen der Wärmequelle und dem Kühler, was letztendlich zu niedrigeren Temperaturen, einer besseren Leistung und höherer Lebensdauer führt.
Im Fokus dieses Tests stehen drei Wärmeleitpasten, die bei PC-Enthusiasten und Profis gleichermaßen beliebt sind. Die Arctic MX-6 hat sich durch ihre Leistung und Zuverlässigkeit einen Namen gemacht. Die Noctua NH-T1 ist bekannt für ihre hohe Wärmeleitfähigkeit und ihre langanhaltende Stabilität. Und schließlich haben wir die PCGH Carbonite ultra, eine Paste, die aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung und ihrer thermischen Eigenschaften große Aufmerksamkeit erregt hat.
Dieser Test wird verschiedene Kriterien berücksichtigen, darunter die Wärmeleitfähigkeit, die Anwendbarkeit und die Konsistenz der Pasten. Ich werden sowohl synthetische Benchmarks als auch praktische Tests durchführen, um ein umfassendes Bild von den Stärken und Schwächen jedes Kandidaten zu erhalten.
Seien wir gespannt darauf, herauszufinden, welche der drei Wärmeleitpasten sich als der ultimative Gewinner dieses Tests erweisen wird. Lasst uns nun in die Details eintauchen und herausfinden, welche Paste die beste Wahl für eure Kühlungsbedürfnisse ist!
Wasserkreislauf:
- aquastream XT
- MO-RA3 360 Pro
- AMD Ryzen 7800X3D
- Nvidia 1080ti FE
Testsystem während Superposition
Die übrigen Testbeteiligten:
- aquacomputer kryographics Pascal
- Tomopol p80 Feinwaage
- Wiha EasyTorque 0,5nm
- Topdon TC001
Gastauftritt:
- Thermal Grizzly Kryonaut (kleiner rest war vorhanden, ca. 6 Monate angebrochen)
- IC Diamond (6 Jahre auf Karte, 13 Jahre in meinem Besitz)
Testablauf:
Es werden umfangreiche Tests mit einer Nvidia 1080ti FE und einem aquacomputer kryographics Pascal durchgeführt. Zwei Tools, Furmark und Superposition, werden jeweils in drei Durchgängen pro Paste verwendet. Die Temperaturentwicklung der GPU wird dabei mithilfe von HWiNFO64 protokolliert.
Der Testablauf sieht wie folgt aus: Zunächst wird die Arctic MX-6 Paste getestet, gefolgt von der Noctua NH-T1 und abschließend der Carbonite ultra in jedem Lauf. Nach jedem Test wird die GPU und der Teil des Wasserblocks, der auf der GPU aufliegt, mit Isopropanol gereinigt.
Heutzutage wird bei der Anwendung von Wärmeleitpaste auf immer größer werdende Chips, insbesondere bei CPUs mit mehreren Packages, häufig das Verstreichen der Paste empfohlen. Dies ist notwendig, da bei alleinigem Anpressdruck des Kühlers möglicherweise nicht die gesamte Oberfläche abgedeckt wird. Durch das Verstreichen wird sichergestellt, dass die gesamte Chip-Oberfläche gleichmäßig und effizient mit der Wärmeleitpaste bedeckt wird.
Der Kühler wird dann mit einem Anzugsmoment von 0.5nm auf der Grafikkarte montiert, wobei die Schrauben über Kreuz angezogen werden, um eine gleichmäßige Druckverteilung sicherzustellen.
Vor jedem Lauf von Furmark und Superposition wird das Wasserkühlungssystem auf eine Temperatur von 35°C gebracht. Sobald diese Temperatur erreicht ist, wird der Furmark GPU Stress Test für 10 Minuten ausgeführt, gefolgt von drei Durchläufen des 4K Optimized Benchmarks unter DirectX API in Superposition. Gleichzeitig wird zu Beginn des Furmark GPU Stress Tests die durchschnittliche Raumtemperatur an vier Punkten ermittelt.
Auf diese Weise werde ich die Leistungsfähigkeit und die Temperaturunterschiede der drei Wärmeleitpasten unter möglichst genauen Bedingungen ermitteln und objektive Ergebnisse liefern.
Lauf 1:
Arctic MX-6:
Umgebungstemperatur Ø: 23,6°C
Umgebungstemperatur Ø: 23,4°C
Noctua NH-T1:
Carbonite ultra:
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