Kleinwagengesetz ist durch!

@ Stefan Payne:Ich will dich ja nicht davon abhalten, schnell zu fahren, nur sollte man dieses langsam fahren nicht prinzipiell ablehnen.

Bei mir machts zwischen 130 und 160-180km/h nicht soo viel aus wie man meinen würde...
Hab aber auch ein recht flaches AUto mit geringer Stirnfläche...
Ja, ich habe mal gelesen, dass ein alter 3er BMW ein besseres Cw-Wert - Stirnfläche-Produkt besitzt als nen Rennwagen.
Bei so nem "windschnittigen" Auto spielt der Luftwiderstand erst bei höheren Geschwindigkeiten eine Rolle.
Das ändert trotzdem nichts an der physikalischen Tatsache, dass dieser Widerstand quadratisch ansteigt.
Nein, tut es nicht, stress macht wach.
[...]
Und bei 160-180km/h ist nix ermüdend, zumindest in einem einigermaßen anständigem Auto mit anständigem Fahrwerk[...]
Das wage ich zu bezweifeln, leider habe ich gerade keine Quelle zur Hand. (Wikipedia hat versagt :D)
Dieser Stress durch Unterforderung senkt nämlich den Aufmerksamkeitslevel, so dass man Dinge nur spät seht bzw auch mal übersieht.
Das heißt ergo im umkehrschluss, das man unaufmerksamer ist, wenn man langsamer fährt...
Ok, aber machst du nach dem Schnellfahren eine Pause, holt sich dein Körper die Ruhe zurück.
Weil er andere im Vorwärtsdrang u.U. behindern könnte, so ihnen Zeit kostet, für die ja auch irgendwer aufkommen muss...
Ist ja nicht so, das durch den ganzen zähfließenden Verkehr in D keine Kosten entstehen...
Den größten Durchsatz erzielt eine Strasse bei Geschwindigkeiten von 85 km/h, darüber sinkt der Durchsatz proportional.
Quelle: Autobahn ? Wikipedia
 
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Der letzten Aussage von Payne stimme ich vorbehaltlos zu.

Die Geschichte mit dem LKW fahren kann ich auch bestätigen, ist einfach stinklangweilig wenn man mit 80 dahingondelt.
 
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@ Stefan Payne:Ich will dich ja nicht davon abhalten, schnell zu fahren, nur sollte man dieses langsam fahren nicht prinzipiell ablehnen.
Och, ich hab nix dagegen, solang die mir nicht 10m vor die Nase fahren, nur einen LKW überholen und mich dann überholen lassen und auch ohne Lichthupe rechts rüber fahren.
Tun sie aber nicht, zumindest nicht in dem Kübel meiner Tante, den ich gezwungenermaßen fahren 'darf'...

Kurzum: die langsameren sind ziemlich rücksichtslose Rowdys, die mitm Messer zwischen den zähnen fahren und penetrant ihre '130', egal was kommt (ja, diese runden Schildchen mit Zahlen drauf werden von dieser Kategorie ignoriert)

Ja, ich habe mal gelesen, dass ein alter 3er BMW ein besseres Cw-Wert - Stirnfläche-Produkt besitzt als nen Rennwagen.
Bei so nem "windschnittigen" Auto spielt der Luftwiderstand erst bei höheren Geschwindigkeiten eine Rolle.
Das ändert trotzdem nichts an der physikalischen Tatsache, dass der Widerstand quadratisch ansteigt.
Der spielt immer eine Rolle, aber auch die Eigenreibung der Komponenten (Kolben, Zahräder, Lager sowieso and so on)

Dennoch ist der Punkt der Geschwindigkeit nicht soo entscheidend, wie du meinst.
Hier ist die Frage, ob das mit Teillast oder Vollast bewegt wird.
Von der Vollastanreicherung hast sicher noch nichts gehört, oder?!

Und dein Kübel dürft bei 140km/h schon unter Vollast laufen, deswegen säuft der auch wien Loch, bei mir macht das kaum 'nen Unterschied, ob ich nun mit 100 dahin tucker oder 130km/h.
Eben weil der Drehzahl Unterschied zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten nicht soo groß ist.

Aus dem Grunde ists auch völliger Unsinn zu behaupten, das kleinere Motoren sparsamer wären, das Gegenteil ist hier eher der Fall.
Siehe z.B. Michaelneuhaus seine Golf4 Seite, wo er eher zum 1.6er rät, da der auch nicht mehr denn der 1.4er säuft...
Das wage ich zu bezweifeln, leider habe ich gerade keine Quelle zur Hand. (Wikipedia hat versagt :D)
Tja, warum hast du dafür wohl keine Quelle gefunden?!
Hm, mal nachdenken, vielleicht weil meine Aussage korrekt ist und niemand will, das das 'allgemein bekannt ist', das langsamer eben nicht besser ist?!

Und das eine bestimmte Geschwindigkeit bzw ein bestimmter Geschwindigkeitsbereich für eine bestimmte Strecke 'sicher' sind, sobald man aber diesen Bereich unterschreitet, schauts wieder ganz anders aus, besonders was die Unfallstatistiken betrifft...
Ok, aber machst du nach dem Schnellfahren eine Pause, holt sich dein Körper die Ruhe zurück.
Ich mach keine Pause, da ich nicht schneller fahre als ich verarbeiten kann, ich fahr in dem Bereich, in dem ich am besten funktioniere.

Mit meinem Toyota ist dieser Bereich recht hoch, beim Skoda ists immer noch pedal to the metal, allerdings ist das Fahrwerk dieses Kübels ziemlich unsicher...
Das ich selten Angst bei einem Auto bekomme, hab ich ja schon gesagt, bei dem Kübel hab ich aber öfter mal angst, da es sich so anfühlt als ob man jederzeit 'nen Abflug machen könnte, zumindest empfinde ich das so.

Den größten Durchsatz erzielt eine Strasse bei Geschwindigkeiten von 85 km/h, darüber sinkt der Durchsatz proportional.
Quelle: Autobahn ? Wikipedia
Das ist völliger unsinn, der auf irgendwelchen völlig veralteten Modellen basiert, die mit der Praxis soviel zu tun haben wie 'nen Apfel mitm Huhn - garnix.

Da du ja so auf Links stehst:
Chaosforschung ? Wikipedia

Nochwas zum 'Nachdenken'
Eine Abweichung von 10% + 4km/h ist zulässig, was bei 130km/h "mal eben" so 17km/h sind, bei 120km/h sinds ~15km/h.
Schon bei 60km/h darf dein Tacho 10km/h vorbei gehen (aber nicht weniger anzeigen als du fährst).

Jetzt haben wir 2 Leute, die mit 120km/h laut Tacho fahren.
Der eine fährt tatsächlich 117,5km/h, der andere nur 107,5km/h...
Was jetzt passiert, muss ich wohl nicht sagen, oder?!
 
@Stefan Payne: Ich habe nie gesagt, dass ich meinen Polo mit 120 oder gar 140 über die Autobahn jage. Gerade bei dem ist es sinnig, 100 oder besser noch weniger zu fahren. Denn Vollastanreicherung ist mir ein Begriff (Gaspedal deswegen beim Beschleunigen nie voll durchdrücken, trotzdem soweit wie möglich).
In den meisten Autos regelt diese Anreicherung eine Elektronik, die nach einer Zeit selbst bei unveränderter Gasstellung (=^ Öffnung der Drosselklappe) das Gemisch fetter macht. Oder glaubst du, dass du bei Konstantfahrt im 3. bei 50km/h (und gleicher Drehzahl) soviel verbrauchst wie im 5. Gang bei 120km/h?

In der ADAC-Zeitschrift waren mal nen paar Diagramme, die die verschiedenen Widerstände bei Stadt/Land/Autobahnfahrt aufzeigten. Und auf der Autobahnfahrt war der Luftwiderstandsbalken um ein Vielfaches der Längste.

Und die Geschwindigkeit von 85 km/h leitet sich aus dem Fundamentaldiagramm des Verkehrsflusses ab, das anscheinend so aktuell ist, dass sich immer noch Universitäten damit befassen.
Fundamentaldiagramm des Verkehrsflusses ? Wikipedia



P.S.1: Zeig mir doch mal Unfallstatistiken, die einen Zusammenhang zwischen Langsamfahren und Unfällen erkennen lassen.
P.S.2:Lustig, dass du 130-Fahrer als "langsam" bezeichnest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Geschwindigkeit von 85 km/h leitet sich aus dem Fundamentaldiagramm des Verkehrsflusses ab, das anscheinend so aktuell ist, dass sich immer noch Universitäten damit befassen.
Fundamentaldiagramm des Verkehrsflusses ? Wikipedia
Das ist ein altes Modell, PUNKT.
Das hat nichts mit der Realität zu tun und ist einfach nur theoretischer Unsinn, PUNKT!

Denn irgendwer hat vor nicht allzu langer Zeit mal festgestellt, das der Mensch doch nicht so gleichmäßig/toll fährt, wie mans gern hätte sondern jeder irgendwie unterschiedlich, daher auch die Anmerkung mit der verdammt hohen Tachoabweichung...
Und so hat er dann irgendwie festgestellt, das das, was berechnet wurde, sich nicht auf die Realität übertragen lässt...

Und das Bundesdeutsche Autobahnen im EU weitem Durchschnitt verdammt gut dastehen, sollte eigentlich Beweis genug dafür sein, das es eben nicht besser ist, langsamer zu fahren.
Ebenso das das gesamte Ausland um uns herum darüber nachdenkt das Limit aufzuheben!

In der BILD Zeitung stand vor langer langer Zeit mal, das man in GB plane, eine 'Xpress Lane' einzuführen, für deren Benutzung man dann zwar richtig Geld zahlen müsse, aber man so schnell fahren dürfe wie in Deutschland.
 
Dito. Allerdings ist es noch unsinniger, mit nem Cayenne durch die Innenstadt zu tuckern, als mit einem Smart.
Jaein..Mit dem Smart kann ich nirgends effektiv hin fahren was weiter als ca. 100km Entfernt ist (können schon, nur naja..viel Spaß), mit dem Cayenne schon, mal abgesehen davon, dass der Cayenne eine echte Schönheit verglichen zum Smart ist:ugly:

Du kennst aber große Innenstädte :ugly:

<100km Entfernung, 1-2 Personen dabei, selten mit mehr als 100-120km/h unterwegs und am Ziel verzweifelt einen Parkplatz suchen - passt imho 1:1 auf Pendler und auf Smart.
Aber irgendwie fahren die einen nur sehr selten den anderen.
(und -für die "fährt sich zu schlecht" Fraktion-: auch keinen Smart Roadster, der ne durchaus braubare Straßenlage haben soll, von nem auch gut passenden Mini mal ganz zu schweigen)


Nur sollte es dir und auch sonst niemandem zustehen, irgendwem vorzuschreiben, was er zu fahren hat oder das das Fahren eines Automobiles keinen Spaß machen darf...

Will ja auch niemand vorschreiben und schreibt auch niemand vor.
Das einzige, was geschrieben wurde, ist eine Regelung, die eine sehr lasche Strafe vorsieht, wenn jemand anders "meine" Umwelt schädigen will.

Ein gewisser Level ist einfach notwendig, sonst pennt man ein (kannst ja gleich den Selbstversuch machen: pack dich aufs Bett und starre 10min die Decke an)...

Also letzteres funktioniert bei mir nie :ugly:
(und langsam fahren auch nicht - bei 120-130 kann man sich hervorragend damit beschäftigen, seine Überholvoränge mit den Tieffliegern auf der linken abzustimmen und wenn man sich wirklich mit 80 hinter nen Laster klemmt, hat man tatsächlich die Möglichkeit, sich ein bißchen mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen.

Das heißt ergo im umkehrschluss, das man unaufmerksamer ist, wenn man langsamer fährt...

Das hängt aber von der jeweiligen Person, wo dieser Bereich anfängt. Und oberhalb einer gar nicht mal so viel höheren Grenze kommt ein Bereich, in dem der Stress nach 1-2 Stunden zu Überlastungserscheinungen wie Nervosität und hektischen, zu starken Reaktionen führt.
Da auf ner Autobahn nur 2-3 unterschiedliche Geschwindigkeiten möglich sind, müssen die halt der Mehrheit angepasst werden - und viele Leute haben ein Problem, mit hohen Geschwindigkeiten umzugehen.
(Genaugenommen erübrigt sich die Diskussion aber eh, wenn man einen sicheren Geschwindigkeitsunterschied von maximal 20-40km/h zwischen zwei Spuren einhalten will und mit den LKW-80 ganz rechts beginnt)

Weil er andere im Vorwärtsdrang u.U. behindern könnte, so ihnen Zeit kostet, für die ja auch irgendwer aufkommen muss...

Da muss der durchschnittliche Nettoverdienst aber noch ein bißchen ansteigen, ehe die zusätzlich verlorene Zeit mehr Wert ist, als die Einsparungen an Sprit, Verschleiß, Verkehrstoten (unabhängig von den Unfallzahlen - der Schaden bei niedrigen Geschwindigkeiten ist einfach kleiner),...

Man sollte eigentlich erwarten, das man heute in einem Kleinwagen einen Motor einbauen kann, der sich nicht wie ein Vibrator anfühlt, der nicht klingt, als ob da irgendwas lose ist und auch nicht so brummig ist...

Kann man auch.
Aber dann hätte man einen kleinen Wagen, der nicht mehr nur billig ist und eine Kundschaft anspricht, die schon aus Prinzip keine Kleinwagen kauft.

Och, ich hab nix dagegen, solang die mir nicht 10m vor die Nase fahren, nur einen LKW überholen und mich dann überholen lassen und auch ohne Lichthupe rechts rüber fahren.

Auf welche Teile des Satzes bezieht sich das "nicht"?

Tun sie aber nicht, zumindest nicht in dem Kübel meiner Tante, den ich gezwungenermaßen fahren 'darf'...

Kurzum: die langsameren sind ziemlich rücksichtslose Rowdys, die mitm Messer zwischen den zähnen fahren und penetrant ihre '130', egal was kommt

Also was stört dich jetzt - die Fahreigenschaften von Kleinwagen oder das durchschnittliche Fahrverhalten derjenigen, die unter heutigen Bedingungen Kleinwagen kaufen?
(Und was von beiden wird deiner Meinung nach dadurch verbessert, dass Autos mit hohem Verbrauch billig zu kaufen sind?)

bei mir macht das kaum 'nen Unterschied, ob ich nun mit 100 dahin tucker oder 130km/h.
Eben weil der Drehzahl Unterschied zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten nicht soo groß ist.

Schön, das du n langes Getriebe hast. Hätte ich auch gern.
Aber bevor so n paar Ökos ne Spritspardebatte losgetreten haben, war man vor allem auf werbeträchtige Beschleunigungswerte aus und hat sich nen Dreck drum gekümmert, was der Verbrauch jenseits von 130 macht, wenn der 5te und letzte Gang da schon bei 3500u/min ist.
Jetzt gibts sowas als sensationelle "BlueMotion" Technologie... (Zur letzten Ölkrise war es n Overdrive oder ne "E" Gang - aber dazwischen war es nur zu haben, wenn man n Auto genommen hat, das gleich komplett für 180+ optimiert wurde...)
 
Das hängt aber von der jeweiligen Person, wo dieser Bereich anfängt. Und oberhalb einer gar nicht mal so viel höheren Grenze kommt ein Bereich, in dem der Stress nach 1-2 Stunden zu Überlastungserscheinungen wie Nervosität und hektischen, zu starken Reaktionen führt.
Klar, aber es ist eben Unsinn zu behaupten, das weniger Geschwindigkeit = besser, das ists nämlich nicht.

Da auf ner Autobahn nur 2-3 unterschiedliche Geschwindigkeiten möglich sind, müssen die halt der Mehrheit angepasst werden - und viele Leute haben ein Problem, mit hohen Geschwindigkeiten umzugehen.
Warum sollten nur 2-3 unterschiedliche Geschwindigkeiten möglich sein?!

Auffer Autobahn hat man doch bei 100 PKW 100 Unterschiedliche, gefahrene Geschwindigkeiten.
Das ist auch übrigens das, was diese theoretischen Durchsatzberechnungen so unbrauchbar macht, da man darauf keine Rücksicht nimmt bzw wie sich der Mensch denn nun wirklich verhält...
Da muss der durchschnittliche Nettoverdienst aber noch ein bißchen ansteigen, ehe die zusätzlich verlorene Zeit mehr Wert ist, als die Einsparungen an Sprit, Verschleiß, Verkehrstoten (unabhängig von den Unfallzahlen - der Schaden bei niedrigen Geschwindigkeiten ist einfach kleiner),...
Müssen wir jetzt auf die Polemische Schiene kommen?!

Das es in Austria, auf der '160km/h TEststrecke' zu keinerlei Verkehrstoten im Testzeitraum kam, müsste doch eigentlich Beweis genug sein, das das Problem weniger bei PKW im Hochgeschwindigkeitsbereich ist, oder?!

Das die meisten Unfälle auffer Bahn durch besoffene (lt. "Brandenburgstudie" warens am WE fast 50% der Unfälle, die durch Alkoholeinfluss verursacht wurden), auch ansonsten sinds eher langsame Verkehrsteilnehmer, die die Unfälle verursachen...

Aber du wirst sicherlich dem vorfahrtberechtigten, von hinten kommendem 'Raser' die Schuld in die Schuhe schieben, wenn jemand nicht in den Spiegel schaut, oder?!
Kann man auch.
Aber dann hätte man einen kleinen Wagen, der nicht mehr nur billig ist und eine Kundschaft anspricht, die schon aus Prinzip keine Kleinwagen kauft.
Hm, seltsam, das es ein bekannter, großer Hersteller aus Doitscheland nicht schafft, während es andere Hersteller, aus anderen Ländern, z.B. der größte Motorhersteller der Welt, schaffen, 1.4l Otto-Motoren zu bauen, die auch laufen wie man es von 1.4l Otto-Motoren erwarten würde -> leise, nicht brummig, vibrationsarm.

Auf welche Teile des Satzes bezieht sich das "nicht"?
Die 10m vor die Nase fahren...
Solange die 'langsamen' einem nicht 10m vor die Nase fahren und nachdem sie rübergezogen sind auch schnell wieder rechts rüber fahren, um den, den sie ausgebremst haben, wieder vorbei zu lassen.
In der Regel bleibt so einer nämlich Minutenlang auf der linken Spur, überholt 3-4 LKW und beschleunigt nur sehr sanft, da es ja sprit kostet.

Kurz: §240 StGB wäre hier zutreffend...
Also was stört dich jetzt - die Fahreigenschaften von Kleinwagen oder das durchschnittliche Fahrverhalten derjenigen, die unter heutigen Bedingungen Kleinwagen kaufen?
(Und was von beiden wird deiner Meinung nach dadurch verbessert, dass Autos mit hohem Verbrauch billig zu kaufen sind?)
Was am Skoda stört?!

Das Fahrwerk ist Müll, man hat das Gefühl, bei Bodenwellen könnt man 'nen Abflug machen, Fahrwerk ist recht weich, Dämpfer aber hart (wer macht nur so einen Unsinn, außer VW natürlich?!)
Der Motor läuft wie ein Vibrator, man hat auch das Gefühl, das die Nockenwellenlager nicht OK sind, die Ventile klappern und brummig läuft er auch noch (soll beim TSI noch schlimmer sein).
Der Innenraum wirkt einfach nur billig, ist auch nicht schön anzuschauen und ergonomisch ist da auch nix.
Die Sitze sind übelster Müll - mit Rückenschmerzgarantie.
Und auch ansonsten gibts hier nichts, was mir zusagen würde...

Schön, das du n langes Getriebe hast. Hätte ich auch gern.
Das ist halt der Vorteil bei uralten 4 Stufen Wandlerautomaten.
Die letzte Fahrstufe ist idR sehr sehr lang.

Aber bevor so n paar Ökos ne Spritspardebatte losgetreten haben, war man vor allem auf werbeträchtige Beschleunigungswerte aus und hat sich nen Dreck drum gekümmert, was der Verbrauch jenseits von 130 macht, wenn der 5te und letzte Gang da schon bei 3500u/min ist.
Jetzt gibts sowas als sensationelle "BlueMotion" Technologie... (Zur letzten Ölkrise war es n Overdrive oder ne "E" Gang - aber dazwischen war es nur zu haben, wenn man n Auto genommen hat, das gleich komplett für 180+ optimiert wurde...)
Tja, solange die Elastizität der Autos bewertet und gehypt wird, seitens der dt. Autopresse...

Aber die drehens ja auch so hin, das ein Smartie Roadster vorm MX-5 gewinnt :ugly:
Oder testen einen BMW 135i gegen den RX8 (FYI: BMW: ~45t€, Mazda 33t€, bei vergleichbarer Ausstattung)
 
Warum sollten nur 2-3 unterschiedliche Geschwindigkeiten möglich sein?!

Weil es nur 2-3 unterschiedliche Spuren gibt und unterschiedliche Geschwindigkeiten auf der gleichen Spur zu plastischer Deformierung führen ;)
Zumindest auf den etwas besser genutzen Autobahnstrecken (die afaik einen recht großen Anteil ausmachen und die in einer Umweltdebatte auch entscheidend sind - niemanden interessiert, wie schnell die 5-6 Autos auf der A215 fahren können) sind die Abtände zwischen Autos einfach zu klein, um Geschwindigkeitsunterschiede in großem Maße durch Überholvorgänge auszugleichen.

(Das Überholen von LKWs ist n blödes Beispiel, weil viele sich dabei sehr blöd anstellen - aber das Grundproblem, dass auf einer 2 spurigen Autobahn ein recht großer Abstand zwischen 100 fahrenden Autos sein muss, damit die einem 160 fahrenden nicht behindern, ist wohl offensichtlich. Irgendwer muss regelmäßig bremsen und das ist dann nicht unbedingt ein sinnvoller Verkehrsfluß)

Das es in Austria, auf der '160km/h TEststrecke' zu keinerlei Verkehrstoten im Testzeitraum kam, müsste doch eigentlich Beweis genug sein, das das Problem weniger bei PKW im Hochgeschwindigkeitsbereich ist, oder?!

Das ist ein Beweis dafür, dass der Test nicht ausreichte, um einen statistischen Vergleich der Todeszahlen zu machen :P

Aber du wirst sicherlich dem vorfahrtberechtigten, von hinten kommendem 'Raser' die Schuld in die Schuhe schieben, wenn jemand nicht in den Spiegel schaut, oder?!

Wie oft muss ich dich eigentlich noch dazu auffordern, dass du Texte genau lesen sollst, eher du jemandem irgendetwas unterstellst?
Ich hab ausdrücklich "(unabhängig von den Unfallzahlen - der Schaden bei niedrigen Geschwindigkeiten ist einfach kleiner)" geschrieben, d.h. ich mache keinerlei Aussagen über die Unfallschuld, sondern ausschließlich über die Schwere der Schäden im Falle eines Unfalls.
Und die ist bei 160 halt höher als bei 100...


Was am Skoda stört?!

Nein, was die Ursache für Störungen im Straßenverkehr ist.
Du führst einige Absätze über das Verhalten von Kleinwagenfahrern als Argumente gegen Kleinwagen an...

Tja, solange die Elastizität der Autos bewertet und gehypt wird, seitens der dt. Autopresse...

Solange die "Sportlichkeit" der wichtigste Aspekt ist...


Fahr mal in Leipzig im Offroadparcour von Porsche mit, eher lässt du dir das Mittagessen nochmal durch den Kopf gehen bevor der Wagen an seine Grenzen stößt.

Fahr Spring mal mit nem Land Rover über Gozo oder mit nem UAZ durch nen polnischen Nationalpark und lass dir durch den Kopf gehen, ob du das nem Chayenne antun willst :ugly:
 
Fahr Spring mal mit nem Land Rover über Gozo oder mit nem UAZ durch nen polnischen Nationalpark und lass dir durch den Kopf gehen, ob du das nem Chayenne antun willst :ugly:

Naja die neuen Landys halten das auch nicht mehr aus, sind nur hochgelegte Fords. :ugly:

Die polnischen Straßen (zumindest die in Warschau) hab ich noch in guter Erinnerung, Mordsspeedtaxiritt im vollbesetzten T4 :devil:
 
Nein, was die Ursache für Störungen im Straßenverkehr ist.
Du führst einige Absätze über das Verhalten von Kleinwagenfahrern als Argumente gegen Kleinwagen an...
hier, unten das Posting vom Wolf24

Und Kleinwagen sind nunmal regelrechte Billigklitschen, bei denen wirklich überall gespart wird -> miese Motoren, unterirdische Fahrwerke and so on.
Das der Skoda noch 165er Puschen drauf hat (aber 5 Loch Felgen :ugly: ) hab ich sicher schon erwähnt, oder?!

Solange die "Sportlichkeit" der wichtigste Aspekt ist...
Sportlichkeit wird gern falsch verwendet, hier ist mehr die Elastizität der Gänge gemeint.
 
hier, unten das Posting vom Wolf24

Da find ich (imho) falsches zum Thema Geschwindigkeit&Stau, aber nichts zum Fahren von Kleinwagen :hmm:
Zitier am besten direkt die Zeilen, die dir wichtig erscheinen.

Und Kleinwagen sind nunmal regelrechte Billigklitschen, bei denen wirklich überall gespart wird -> miese Motoren, unterirdische Fahrwerke and so on.
Das der Skoda noch 165er Puschen drauf hat (aber 5 Loch Felgen :ugly: ) hab ich sicher schon erwähnt, oder?!

Ja, wir wissen langsam, dass du nicht zur Skoda-Zielgruppe gehörst.
Aber Kleinwagen gibts auch von BMW und Audi hatte zumindest schon mehrfach ne Studie.
 
1er BMW und A3 sind keine KLeinwagen, das sind untere Mittelklasse aka Kompaktklasse Wagen, die ja auch Golfklasse genannt wird.
Kleinwagen wären z.B. Nissan Micra, VW Polo, Skoda Fabia (umgebastelter Polo von VAG), Mazda 2, Honda Jazz, Toyota Fitz/Yaris und ähnliches...
Ich bin mir hier auch ziemlich sicher, das alle anderen Kleinwagen einen besseren Motor haben werden, der geschmeidiger läuft, u.U. auch sparsamer ist denn das was VAG den Fabia Kunden zumutet, auch das Fahrwerk wird auch nicht so grottig sein...
 
1er BMW und A3 sind keine KLeinwagen, das sind untere Mittelklasse aka Kompaktklasse Wagen, die ja auch Golfklasse genannt wird.

ick wees doch (darum auch der :ugly: Smilie). Aber ich bin nichts gewohnt was kleiner ist als Golf Klasse :) zudem gibts von Audi und BMW nichts kleineres im Programm als den 1er und den A3 :D

Ich bin mir hier auch ziemlich sicher, das alle anderen Kleinwagen einen besseren Motor haben werden, der geschmeidiger läuft, u.U. auch sparsamer ist denn das was VAG den Fabia Kunden zumutet, auch das Fahrwerk wird auch nicht so grottig sein...

aja meinst du? dann fahr mal den neuen Opel Corsa und lass dich eines besseren belehren ;)
Denn gegen Opel Corsa selber fahren war das Fabia mitfahren die reinste Wohltat.


MFG
 
Gibts doch schon den 1er und den A3 beides sind sehr schöne Kleinwagen in denen man sich als Fahrer und Mitfahrer wohl fühlt mit guter Verareitung, guten Fahrwerk und guter Lenkung :ugly:

Der A3 ist n bissl größer, den A2 gibts nicht mehr - nur der 1er ist (teilweise) kürzer als n Fabia.
Primär spielte ich aber auf den Mini an.

Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, warum alles zwischen Kleinstwagen und oberer Mittelklasse nicht beachtet werden sollte...
"Kompakte" können jedenfalls auch bequem unter 120g kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm mal erlich ich kann mit Kleinwagen nichts anfangen ja noch nichtmal mit der Golf Klasse.

Warum ? naja ich hab 3 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren das heist 3 Kindersitze und ich hab mir da ein neues Auto ansteht Golf und co angeschaut und vorallem den Platz auf der Rücksitzbank getestet-fazit keiner hat genug Platz um drei Sitze vernünftig zu montieren-genug Platz gibts erst ab Passat Größe.

Die ganze Kleinwagen etc. Diskussion ist in diesem fall hinfällig-und ich bin sicher nicht der einzige mit dem Problem.
Weiter Punkt was es mir schwermacht ein richtig CO2 armes auto zu finden ist meine Wohnlage-bin aus einem kleinen Österreichischen Bergdorf auf 850 metern-mein täglicher weg zur arbeit führt über einen 1550m hohen Pass wo um 5 Uhr morgens oft noch kein Schneepflug gefahren ist-ergo Allrad Plicht.

So das sind jetzt für mich die Punkte was ein Auto bieten muß.Ich wette es gibt sehr viele die einen Punkt davon für sich dabei haben-also viele die so derzeit zu keinem CO2 armen Auto kommen.
Das sind aber Punkte die von den gesetz vorschreibungen oft nicht beachtet werden.
Oder kann mir wer ein Auto nennen das für mich genug Platz,Allrad und wenig CO2 ausstoss bietet ?
 
Primär spielte ich aber auf den Mini an.

Der Mini ist imo kein Mini mehr, weder von der Größe, Gewicht noch vom Aussehen her ;)

Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, warum alles zwischen Kleinstwagen und oberer Mittelklasse nicht beachtet werden sollte...
"Kompakte" können jedenfalls auch bequem unter 120g kommen.

Keine Ahung, das kann ich dir auch nicht sagen, ich bin mir aber sicher das man mit ein bissl Aufwand und neuer Technik bzw. kombinierter Technik (Softhybrid nur fürs anfahren und der daraus folgender Start/Stop Automatik, Stufenloses Getriebe etc.) der Verbauch auch auch für Mittelklassewagen auf unter 120g gedrückt werden könnte.
Der Umstieg auf Erdgas wäre auch eine Überlegung wert, Erdgas verbrennt sauberer ->weniger CO2 in der Atmosphäre. 2. Vorteil wäre man könnte nativen Erdgasmotoren mehr Leistung bei gleicher Drehzahl entlocken bzw. Downsizing der Motoren machen :)
Aber die ultimative Lösung ist das auch nicht, weils halt fossil ist.

Jop ich gebe dir Recht, bei dir macht ein ein großer Allradler Sinn, aber die vielen "Großstadt Cowboys" brauchen sowas nicht, da reicht ein Kombi oder Van aus.

Das sind aber Punkte die von den gesetz vorschreibungen oft nicht beachtet werden.

Naja das schlimme finde ich ja, dass die die das beschließen in ihren gepanzerten 3 Tonnen Spritschleudern sitzen, die nur deßhalb mit 2 Personen gefüllt sind, weil sie nicht selbst fahren dürfen und mir etwas übers Spritsparen erzählen wollen, da lach ich mich krumm, da stimmt irgendwas nicht.

MFG
 
@Klausr
An Leute wie dich, die mehrere Kinder haben, hab ich gedacht, als ich diesen Thread aufgemacht hab.
Die Italienischen/Französischen KLeinstwagen muss man ja nicht gerad ganz Euroland aufzwingen, eben weils Leute mit anderen Ansprüchen gibt...
Diese beiden Länder haben uns ja schon wieder den S-Klasse Führerschein mit eingebrockt, samt Autos die die Bundesregierung ja schonmal eingeführt hat -- und wieder entsorgt (diese 25km/h "Autos" meine ich, mittlererweile ist eine neuzulassung nicht mehr möglich, Bestandsschutz greift aber noch)


wolf24 schrieb:
Die Modelle, vor allem von Stauforschern veröffentlicht und/oder zum Thema des "Staus aus dem Nichts!" gefertigt und auch die von Dir erwähnte Doktorarbeit, (soweit sie die ist, die mir bekannt ist), haben folgendes Problem:"Sie gehen von idealen Bedingungen, wie relativ niedriger Verkehrsdichte und vor allem von 100%ig korrekten Sicherheitsabständen und damit verbundener 'harmonischer' Fahrweise aus!"


Genau daran scheitert die Aussagekraft dieser Modelle, zumindestens solange sie belegen sollen, daß bei einer gleichbleibenden 130 er V der Energieeinsatz oder Schadstoff-Ausstoß) geringer sei. Natürlich verbrauche ich mit meiner Karre bei gleichbleibender 40% V, irgendwas mit 7 Liter/100 km, sprich deutlich weniger als bei meiner abgeregelten V-Max.


Aber erstens ist es meine Entscheidung, ob ich mir die längere Fahrzeit oder nen Expresszuschlag leisten will und zweitens verkehrt sich diese Ersparnis bei einem entsprechend dichten Verkehrsaufkommen, dem dann wesentlich häufigerem Unterschreiten von Sicherheitsabständen, rasch ins Gegenteil:

Es reichen ein paar Fahrer aus, die bei 130 zu dicht auffahren oder Fahrspurjumping betreiben und in die Sicherheitsabstände anderer reinfahren, daß plötzlich mehr gebremst werden muss, um Auffahren zu vermeiden und schon haben wir Staus mit entsprechenden Nachteilen!

Das ist das was ich oben geschrieben habe, Staus können z.B. von einem Spurwechsler verursacht werden, der nicht rücksichtsvoll agiert oder mal kurz auffe Bremse latscht, um mal zu gucken (Gaffer).


Und Kleinwagen bzw Kleinstwagen sind ja nun wirklich nicht für die Autobahn gebaut, weder Fahrwerk, noch der Motor oder sonstwas.


Der Umstieg auf Erdgas wäre auch eine Überlegung wert, Erdgas verbrennt sauberer ->weniger CO2 in der Atmosphäre. 2. Vorteil wäre man könnte nativen Erdgasmotoren mehr Leistung bei gleicher Drehzahl entlocken bzw. Downsizing der Motoren machen :)
Du meinst wohl Flüssiggas aka LPG, oder?!
Weil CNG im PKW ist ganz großer Mist, dieser Unsinn ist nur schwer durch irgendwas zu überbieten.

Der Grund ist ganz einfach:
CNG hat eine sehr geringe Energiedichte, LPG hat eine 2,5 fache Energiedichte, entsprechend ist auch der Verbrauch bei CNG 2,5 mal so hoch wie von LPG...

Und hier ists ja logisch, dass man bei 20-40Liter/100km (entspricht etwa 7-13l Benzin auf 100km) nicht sehr weit kommt, zumal CNG Tanks auch noch ziemlich schwer sind (bzw sein müssen), da das ganze mit 200bar 'gespeichert' ist, bei LPG sinds etwa 10 Bar im Tank.

Hier gibts auch sehr moderne und neue Systeme wie z.B. Icoms JTG und Vialles LPI Systeme, die beide flüssig einspritzen.
Die Icom JTG kommt auch ohne eigenes Steuergerät aus, eingestellt werden die durch die Einspritzventile, rein mechanisch.
 
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