Es kratzt an der Ehre des Fachredakteurs, wenn er Fachfragen nicht beantworten kann und wenn er dann eh recherchiert, kann er auch eine Antwort schreiben.
1. Mit 100-prozentiger Sicherheit kann nur Asus diese Frage beantworten. Da nahezu alle SAS-Controller SATA unterstützen, stehen die Chancen für vier weitere SATA-Geräte aber sehr gut. Offen hingegen: Steckt hinter dem Mini-SAS-Anschluss tatsächlich ein SAS-Controller oder werden die SATA-Anschlüsse des W680 in mechanisch anderer Form nach außen geleitet? Nur in letzterem Fall wäre eine Hardware-assisted RAID via RST möglich, dass sich über mehr als vier Laufwerke spannt.
2. Meinem Wissen nach ist die Belegung dieser Kabel einheitlich. Zumindest gibt es viele Kabel von Drittanbietern – aufgrund des Gaming-PC-fernen Standards kann ich aber nicht ausschließen, dass mit unbekannte Spezialfälle existieren.
3. Der W680 bietet natürlich immer die gleichen Möglichkeiten, aber wie sie ein Mainboard-Hersteller umsetzt, ist diesem überlassen. Unter den im PCGH-Preisvergleich gelisteten Modellen ist mir die Asus-Platine konkret wegen ihres günstigen Slot-Layouts aufgefallen. Es ist gut möglich dass bei spezialisierten Herstellern für den Workstation- oder Industrial-Bereich weitere interessante Modelle exisitieren. Bezüglich der PCI-E-Ressourcen würde ich das sogar annehmen, denn viele Erweiterungskarten sind dort weitaus üblicher als bei Heimanwendern, aber USB könnte zum Problem werden. Der W790 hingegen ist Intels PCH für die neue LGA4189-Plattform, also die Sapphire-Rapids-Workstations. Seine Ausstattung liegt auf halbem Wege zwischen W680 und Z790 (siehe aktuelle PCGH ), aber das ist in Anbetracht der monströsen CPU-Ressourcen vermutlich zweitrangig. Problematisch sind hier die zu erwartenden Preise sowie möglicherweise gegenüber Desktop-CPUs geringere Gaming-Leistung wegen der Multi-Core-Optiemierung. (Tests müsste @PCGH_Dave machen. Aber bei Skylake versus Skylake X hatten die großen CPUs durch ihr Mesh an Stelle des Ring Bus einen klaren Latenznachteil und dieser Unterschied besteht auch zwischen Raptor Lake und Sapphire Rapids. Nur besteht diesmal aus Spielersicht kein Kernmangel bei den Desktop-Modellen, was dem Workstation-Gegenstück einen weiteren Vorteil nimmt.)
1. Mit 100-prozentiger Sicherheit kann nur Asus diese Frage beantworten. Da nahezu alle SAS-Controller SATA unterstützen, stehen die Chancen für vier weitere SATA-Geräte aber sehr gut. Offen hingegen: Steckt hinter dem Mini-SAS-Anschluss tatsächlich ein SAS-Controller oder werden die SATA-Anschlüsse des W680 in mechanisch anderer Form nach außen geleitet? Nur in letzterem Fall wäre eine Hardware-assisted RAID via RST möglich, dass sich über mehr als vier Laufwerke spannt.
2. Meinem Wissen nach ist die Belegung dieser Kabel einheitlich. Zumindest gibt es viele Kabel von Drittanbietern – aufgrund des Gaming-PC-fernen Standards kann ich aber nicht ausschließen, dass mit unbekannte Spezialfälle existieren.
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3. Der W680 bietet natürlich immer die gleichen Möglichkeiten, aber wie sie ein Mainboard-Hersteller umsetzt, ist diesem überlassen. Unter den im PCGH-Preisvergleich gelisteten Modellen ist mir die Asus-Platine konkret wegen ihres günstigen Slot-Layouts aufgefallen. Es ist gut möglich dass bei spezialisierten Herstellern für den Workstation- oder Industrial-Bereich weitere interessante Modelle exisitieren. Bezüglich der PCI-E-Ressourcen würde ich das sogar annehmen, denn viele Erweiterungskarten sind dort weitaus üblicher als bei Heimanwendern, aber USB könnte zum Problem werden. Der W790 hingegen ist Intels PCH für die neue LGA4189-Plattform, also die Sapphire-Rapids-Workstations. Seine Ausstattung liegt auf halbem Wege zwischen W680 und Z790 (siehe aktuelle PCGH ), aber das ist in Anbetracht der monströsen CPU-Ressourcen vermutlich zweitrangig. Problematisch sind hier die zu erwartenden Preise sowie möglicherweise gegenüber Desktop-CPUs geringere Gaming-Leistung wegen der Multi-Core-Optiemierung. (Tests müsste @PCGH_Dave machen. Aber bei Skylake versus Skylake X hatten die großen CPUs durch ihr Mesh an Stelle des Ring Bus einen klaren Latenznachteil und dieser Unterschied besteht auch zwischen Raptor Lake und Sapphire Rapids. Nur besteht diesmal aus Spielersicht kein Kernmangel bei den Desktop-Modellen, was dem Workstation-Gegenstück einen weiteren Vorteil nimmt.)