Mit Biologischer Sucht ist eine Substanzabhängigkeit gemeint.
Die einzige Substanz, die der Körper hier absorbiert, sind Photonen.
Folglich ist die Behauptung wiederlegt, dass Pornographie "biologisch" abhängig machen könne und kann somit keinen wissenschaftlichen Fakten entsprechen. Lediglich eine emotionale Abhängigkeit kommt in Frage.
Auch dass Pornographie nachweislich schädlich für die menschliche Gehirnentwicklung sei, ist sehr massiv anzuzweifeln.
Sie erhöht die sexuelle Aktivität und beschleunigt die sexuelle Entwicklung.
Wenn man Sex vor der Ehe oder mit mehreren Partner hat, ist das weder negativ noch positiv, sondern das individuelle Privatleben. Leider muss ich davon ausgehen, dass unwissenschaftliche Prämissen angesetzt wurden, um Interessen durchzusetzen. Dies wäre absolut illegitim und keines Menschen würdig. (Aber was kann man schon von jemandem erwarten, der seine eigene Species an extraterrestrische Zivilisationen verrät und "ihr Reich" auf unserem Planeten umsetzen will?
Dass Pornographie "die Nachfrage nach Prostitution, Kinderausbeutung und Kinderpornografie" erhöhe, muss man im Hinblick auf Missbrauchsfälle in Kirchen, insbesondere ausgeübt durch Personen, denen es verboten ist, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, massiv anzweifeln.
Auch, dass dies die Nachfrage nach Prostitution erhöhe, ist unlogisch, weil Pornographie eben diese Bedürfnisse ersetzen kann, ohne dass Aids, Tripper und andere Dinge sich verbreiten.
Da in "Kinderpornographie" das Wort "Pornographie" steckt, erschließt sich mir nicht, was dieses Buzzword hier zu suchen hat. Dass die Nachfrage nach verbotener Pornographie erhöht würde, wenn es einen leichten Zugang zu erlaubter gibt, widerspricht sich erst Recht. Es kann sein, dass der Staat mehr Kinderpornographie findet, solange ein Austausch von Pornographie nicht verboten ist. Wenn mehr im Verborgenen passiert, ist es dadurch aber nicht weg.
Gerne mal bei ultraorthodoxen Glaubensgemeinschaften die richtigen Personen fragen, wie es mit verborgener Inzucht usw. aussieht!
Aufgrund möglicher emotionaler Abhängigkeit ist es denkbar, dass Pornographie psychische Probleme verursachen könnte. Schokolade, Videospiele, Fernsehen, Nahrung allgemein... können das auch, wenn man emotional abhängig wird.
Wenn man Zigarettenwarnungen gutheißt, was spricht dann gegen Warnungen vor Pornografiekonsum? Es ist im Prinzip ähnlich gesundheitsschädigend.
Belege? Pornographiekonsum wird üblicherweise zur Anregung eigener sexueller Aktivität verwendet, und diese hat z.B. bei Männern einen positiven Einfluss auf den Hormonspiegel. Außerdem kann es meinen Informationen nach zu hypersensibilität, unstimulierten Ausfluss, bei Frauen zu Trockenheit im Intimbereich, kommen, wenn die sexuelle Aktivität nicht regelmäßig ausgeübt wird. Die körperliche Entwicklung und der physische Gesundheitszustand kann somit negativ beeinträchtigt sein, wenn die sexuelle Aktivität zu gering ist. (z.B. weniger als einmal die Woche.)
Aber wenn es zu einer sexuellen Hyperaktivität kommt, (z.B. über längere Zeiträume mehr als einmal pro Tag), dann kann es passieren, dass teilweise psychische und physische Probleme auftreten. Völlig unabhängig davon, ob jemand Pornographie konsumiert.
Vermutlich sogar mehr, Pornokonsum korreliert stark (speziell bei jüngeren Frauen) mit Einsamkeit und Depression.
Klar, wenn jemand einsam und depressiv ist, somit keinen Sexualpartner kennenlernen kann, weil sich für einen Depri in dem Lebensabschnitt niemand interessiert, nehmen wir ihm noch die Pornographie weg, und dann ist alles wieder gut
! Super Idee!