Feedback ist weiter oben.
Bei Kabelmäusen nicht auf das Kabel einzugehen ist schon befremdlich.
Auch die Bewertung des Griffstils sagt fast nichts aus.
Ne Bewertung der drei Hauptgrifstile mit einer Eignung für welche Handgrössen oder eine ordentliche Vermessung der Maus würden da schon helfen.
Meinst du Elastizität, Länge und Ummantelung des Kabels? Und bei Vermessungen zielst du auf sowas wie die geringste/größte Breite/Höhe ab, korrekt? Da ließe sich bestimmt was ergänzen. Bei den Handgrößen ist das Schätzen schwierig, aber vielleicht kann man mit ungefähren Bereichen bei den Abmessungen (Breite der Maus, Länge/Breite der Handinnenfläche usw.) genauer auf die Griffarten eingehen. So oder so gilt aber: Jeder hat andere Prioritäten bei Mäusen. Mich würde man mit großen, schweren Mäusen jagen können, andere könnten bei ultraleichten Mini-Mäusen mit einer Dpi von 500 schon das Kotzen kriegen. Daher ist ein Ausprobieren (in Läden oder als Testbestellung) nach wie vor sinnvoll – ähnlich wie bei Schreibstühlen.
Zum Punkt bekannte Hersteller.
Logitech, Cooler Master, Endgame Gear, BenQ Zowie, HP HyperX kommen garnicht vor.
Glorious, Steelseries, Sharkoon, Asus mit einer Maus und Corsair zumindest mit 2.
Razer und Roccat machen die ersten 7 Plätze unter sich aus.
Das ist die Essenz der Ergebnisse (Bestenliste) von den Tests der kabelgebundenen Gaming-Mäuse. In den Vergleichstest im Heft (schau mal hier bei den
Plus-Artikeln, nicht nur kabelgebundene) achten wir (sofern möglich) auf eine gleichmäßige Verteilung, zum Beispiel in
diesem Artikel. Denkbar wäre eine breitere Fächerung bei den Bestenlisten, aber das muss der Kollege nach eigenem Ermessen entscheiden.
Mag ja sein das er seit 20 Jahren Hardware testet. Aber halt nur das 0815 Zeug. Da findet man nicht mal sowas wie ein Keyboard Kit was man selbst zusammen baut was auch nicht wirklich schwer ist oder mal andere Switches wie die Akko Pianos, Epomaker Bluebirds, Equalz Tangerines oder Durocks. Wenn man richtig in der Materie drin ist dann stolpert man über kurz oder lang selber da rüber und interessiert sich dann dafür wenn man ein Hardware Geek ist. Sehe ich bei den Tests aber nicht wirklich.
Das Testfeld der Tastaturen ist breit gefächert und auch
ausführlichere Artikel zu Schaltern, Basen und Co. hatten wir bereits öfter. Bei den Hot-Swap-(Custom)-Keyboards haben wir beispielsweise
diesen Grundstein im Heft veröffentlich und auch beim PCGH-Ratgeber bieten wir
Informationen zu Custom-Keyboards für neugierige PC-Nutzer an – mit unterschiedlichsten Schaltern, Formatgrößen (60, 65, 75, 88, Fullsize usw.) und verschiedenen Ausgangslagen. Aber auch bei den Keyboards und Switches muss zeitlich bedingt selektiert werden. Ich persönlich würde ja gern beim Kollegen etwa die Gamakay Phoenix im Vergleich zu normalen Cherry Silent Reds oder Gateron Silky Yellows ausprobieren, nur müssen solche Vorhaben (wie etwa der Wissensartikel zu
40 Jahren mechanische Tastenschalter) genau getaktet sein. Seit knapp zweieinhalb Jahren sitze ich Frank gegenüber und ich kann nachvollziehen, wenn man gerade, wenn es um Einzelheiten wie Latenz geht, mehr Details lesen möchte, nur oberflächlich oder ohne Ahnung testet er nicht. Nur den Möglichkeiten im Redaktionsalltag entsprechend. Mit Feedback stehen manche Test-Foki in anderem Licht dar, daher ist Input (wie hier) ein wichtiger Bestandteil.
Wie gesagt. Nur den Standard Kram den Media Markt und Co verkauft. Das trifft dann auch auf Mäuse zu. Da wird nicht mal was ausgefalleneres wie G-Wolves, Pulsar, Xtrfy oder Pwnage getestet. Die übrigens auch meistens um einiges besser sind als das Gerümpel was Razer und Roccat verkauft.
Welche Modelle würdest du bei den kleineren Herstellern am ehesten getestet sehen wollen? Bedenke: Subjektive Erfahrungen decken sich nicht immer mit dem Wertungssystem, das in erster Linie zur nüchternen Einordnung dient (wie ist die Ausstattung, wie die Eigenschaften, wie schneidet die Leistung ab etc.). Wir hatten in der Leserpost nicht selten konträre Impulse, und wenn es auch nur um Punkte wie RGB-Beleuchtung oder Dpi-Schalter (oder gar die Position derer) geht. Ein Wertungssystem zu erstellen, mit denen alle völlig einverstanden sind, ist praktisch unmöglich. Wir versuchen aber, so nah es eben geht, an dieses Ideal heranzukommen.