Klaro, Bestandteil des großen (nicht kleinen) Benchmark-Einmaleins. Das Problem ist hier verschärft, aber keineswegs neu, das kennt jeder erfahrene Tester. Ich habe beim Testen auch immer einen Blick auf die (GPU-)Power. Wenn die massiv einbricht, bremst in der Regel der VRAM. Bei Forza Motorsport wird bei unserer Testszene aber schon in Full HD sehr viel VRAM adressiert und ausgelagert - zumindest mit Raytracing. Bei einer Radeon RX 6600 merkt man das beispielsweise besonders deutlich, die säuft aufgrund ihrer halbierten PCI-E-Anbindung direkt ab. In höheren Auflösungen ist das nur noch ein Trauerspiel.Habt ihr das Spiel nach dem Wechsel der Settings neu gestartet? Digital Foundry hatte das gleiche Ergebniss, etwas 20FPS auf einer 2070, aber nur, wenn die Settings im Spiel geändert wurden und man danach direkt weitergespielt hat. Nach einem Neustart waren die FPS wieder oben.
Davon ab und ganz generell: Wenn etwas wie eine Options- oder Auflösungsänderung den VRAM platzen lässt, obwohl wir dabei in der Regel nur von ein paar Hundert MiByte für die Bildpuffer reden, ist das ein ganz schlechtes Zeichen - für die installierte Grafikkarte. Wenn so etwas passiert, sind Nachladeruckler während des Spielens im wahrsten Sinne programmiert, da das Ding auf Kante läuft. Man kann sagen: Wenn eine Grafikkarte solche Dinge nicht wegstecken kann, ist sie für die gewählten Settings nicht geeignet, man merkt es nur früher.
(Wegen solcher Sachen verabscheue ich 8-GiByte-Grafikkarten mittlerweile, sie kosten massiv mehr Zeit beim Testen. Eigentlich sollte man auf diese Eigenheiten keine Rücksicht mehr nehmen und knallhart abwerten. Die neuen Benchmarks sind aber auch so sehr gemein, daher teste ich noch "nett". )
MfG
Raff