Aber die Daten müssen ja dort, wo Langzeitarchivierung gesetzlich vorgeschrieben ist, in der Regel revisionssicher vorgehalten werden. Und das geht nur, wenn zumindest eine vom Erstelldatum abhängige Signatur auf ein unüberschreibbares Medium gebrannt wird, damit diese dann unveränderlich ist und bestätigen kann, dass auf dem veränderlichen Medium nichts verändert wurde. Am besten ist es natürlich, wenn die tatsächlichen Daten schon unveränderlich gespeichert sind (also auf z.B. M-Disc), dann kann man sich diese Prozedur mit Signatur mit integriertem Zeitstempel sparen.Die Langzeitarchivierung ist daher immer ein Prozess, in dem der kontinuierliche Medienwechsel mit inbegriffen ist. Die Daten müssen daher so oder so alle rund 10-15 Jahre auf ein neues, aktuelleres Medium übertragen werden.
Ich denke, dass die meisten das einfach für das Finanzamt brauchen und da muss man in der Regel 10 Jahre lang die Daten vorhalten.Das Problem bei Langzeitspeicher ist normalerweise nicht das Medium, sonder das Lesegerät.
Versuch heute mal, eine 8-Zoll Floppy auszulesen! Die ist grade einmal 60 Jahre alt.
Selbst 5,25 Zoll Floppys sind heute nicht mehr ganz einfach.
Noch nicht, aber wenn das bei uns so weiter wächst, es wächst ja nicht linear, sondern progressiv, dann kann ich das bald brauchen. Wenn ich mal nachschaue, 2005 hab ich meine erste DigiCam bekommen; 2006 habe ich ein Datenvolumen von 1,9 GB, in 2023 sind es mal eben 303 GB; das ist eine Steigerung um den Faktor 160 in nicht einmal 20 Jahren! Hochgerechnet hab ich also in 20 Jahren 48TB (in einem Jahr).Mal fernab von der Praxistauglichkeit. Welche "normale" Familie braucht soviel Speicherplatz?
???Kann man alsdo auch im Weltraum einsetzen um sehr grosse Datenmengen furch die Gegend zu senden.
Denke auch, dass dies erstmal an der Reihe ist und als Nachfolger der Tapes sicherlich hunderttausendmal besser und günstiger. Das Problem an so einem Tape ist ja nichtmal der Anschaffungspreis, den ich vieleicht noch zahlen würde, aber jedes Tape geht eben auch ordentlich ins Geld. Die kleinsten 2500GB Tapes sind mit 30 EUR ja noch erschwinglich, stehen aber in keiner Relation zum Preis der Drives, die sich in meinen Augen erst bei den großen Tapes grds. lohnen. Aber je nachdem wieviele Versionen deiner Sicherung du haben willst, gehen die Tapes mit 150 EUR dann auch ordentlich in den Geldbeutel.Ich habe da als Erstes an Rechenzentren gedacht.
Wenn du das kannst, ich hab da noch ein Pack gefundenVersuch heute mal, eine 8-Zoll Floppy auszulesen!
Gut, es gibt ja durchaus auch andere Möglichkeiten diese Daten in hoher Qualität zu speichern, streamen ist immer nur eine Notlösung.Es ist halt doch eine ganz andere Sache als streamen.
Aber die Daten müssen ja dort, wo Langzeitarchivierung gesetzlich vorgeschrieben ist, in der Regel revisionssicher vorgehalten werden. Und das geht nur, wenn zumindest eine vom Erstelldatum abhängige Signatur auf ein unüberschreibbares Medium gebrannt wird, damit diese dann unveränderlich ist und bestätigen kann, dass auf dem veränderlichen Medium nichts verändert wurde. Am besten ist es natürlich, wenn die tatsächlichen Daten schon unveränderlich gespeichert sind (also auf z.B. M-Disc), dann kann man sich diese Prozedur mit Signatur mit integriertem Zeitstempel sparen.
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Ich denke, dass die meisten das einfach für das Finanzamt brauchen und da muss man in der Regel 10 Jahre lang die Daten vorhalten.
Dort, wo man wirklich mehr als 50 Jahre oder ähnlich solche Daten archivieren muss, denke ich, dass man die Geräte dann auch noch lagern kann und es auch problemlos eine Reparatur bestehender Geräte wert wäre, um an die Daten zu kommen, selbst wenn die kaputt wären.
Das war 'ne Welt der Wunder News.Was ist eigentlich aus dem TESA-Film Laufwerk geworden?
Im privaten wirst du aber so schlau sein und Hardware samt Software zu horten ...Im privaten sieht das ja noch wieder anders aus.
This! Alles, was online ist, ist angreifbar. Hab selber noch Bluerays als 3rd backup....
Seit dem Auftauchen der Verschlüsselungs-Trojaner dreht sich das wieder. Der Medienbruch auf einen Offline oder Read-Only Datenträger ist allein aus Sicherheitsgründen wieder sehr gefragt!
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Wenn Kinder und Partner (und Eltern oder Schwiegereltern) alles Fotografieren und Filmen (am besten in 4k) ist der Familiencloudspeicher ganz schnell voll. Mit Fotos und Filmen von Anno Dazumals. Backup? Kümmert sich meist nur einer drum. Wie macht er das? Da verlässt man sich drauf, dass das schon einer nachhaltig und kostenneutral bewerkstelligt. Aber die Cloud ist doch sicher (höhö - ja klar) Es macht evtl. Sinn mal Kostenstellen einzurichten und eine Verursachergerechte Abrechnung zu erstellen.Mal fernab von der Praxistauglichkeit. Welche "normale" Familie braucht soviel Speicherplatz?
Ich will nicht sagen, dass das nicht so kommen kann und vielleicht ist es eine naive Vorstellung, aber es muss doch irgendwann mal ein Plateau geben, wenn die Grenzen der menschlichen Wahrnehmungsgabe gesättigt sind. Ab irgendeinem Punkt ergeben höherauflösende Bilder doch keinen Sinn mehr.Wenn ich mal nachschaue, 2005 hab ich meine erste DigiCam bekommen; 2006 habe ich ein Datenvolumen von 1,9 GB, in 2023 sind es mal eben 303 GB; das ist eine Steigerung um den Faktor 160 in nicht einmal 20 Jahren! Hochgerechnet hab ich also in 20 Jahren 48TB (in einem Jahr).
In meiner Bubble:Nutze aktuell noch M-Discs (neben dem NAS) um wirklich wichtige Dokumente zu sichern. So ganz würde ich physische Medien nicht abschreiben.
Der Rohling wird (relativ) billig sein aber das schreib und Lesegerät wird bei "100" Layer (Schichten) derart teuer ausfallen das sich diesen kein Normalo leisten kann! 😂also mir kommt das sehr ganz gelegen.Ich habe alleine schon als Festplatte 80 TB an Festplatten Platz.Und sogar extern auch noch mal um Datensicherheit zu haben.Wenn nun das so große kommen,kann ich diese sogar kostengüsntig ein weiteres mal absichern.Ich habe auch noch DVD und Bluray Laufwerke da,also ich habe auch spiele als DVD und verwende es noch aktiv ab und zu mal.Ich finde das ne Prima sache.Ich werde dem alten Sachen immer die treue schwören.Da ist es dann auch nicht mehr weit weg das ganze.
Ich brenne zwar dann das ganze Chaos dann mit,aber bis ich das mal sortiert habe,werde jahre vergehen und dann geht mal eine defekt.Ich habe sogar um Ausfall Sicherheit zu haben eine gesichert.Und müsste das bei anderen Nas die ich noch aufziehen werde,auch noch machen.Mir reicht eine 10 Bay Nas bald nicht mehr aus.
Und ich will dann die 4 Bay auch noch nutzen die ich noch so habe.Meine Daten wachsen sehr stark an.Bald muss ich mir also was einfallen lassen.Und oft ist es echt umständlich immer wieder die externen Festplatten zu wechseln weil man nicht mehr weis wo was drauf ist.
Da wäre sowas durchaus ne gute Alternative.Die externen platten sind alles nur kleine.Aber in Zukunft plane ich die 500 gb,1TB,2TB und 4 sowie 8 TB Festplatten alle gegen eine 20 TB externe zu ersetzen.Die Gefahr das wenn diese mal runterfallen und auf einen schlag Kaputt ist aber durchaus ganz schön groß.Festplatten halten bei Stürzen nicht wirklich viel aus,da hilft ein Teppich als Boden halt nicht weiter.
ALs Rohling wird bestimmt weitaus billiger sein als eine 20 TB externe Festplatte.
Kauft man also eine 20 TB für Nas und eine 20 TB als externe dann sind schon fast 1000€ weg.Hier ist das Rohling kostengünstiger für mich.
Denn so viel Geld habe ich auf dauer ja eben nicht.Weil es doppelt zu sichern gegen Datenverlust,ist echt teuer also geht ganz schön ins Geld.
Ich betreibe also den Aufwand um nie mehr Datenverlust zu erleiden.Einmal reicht mir schon.Ist ne ewigkeit her.Ich brauche also was wo günstig ist und sicher.
Ich gebe dem auf jedenfall eine Chance.Schlechter kann es ja garnicht mehr werden.Am besten mache ich mehrerer dieser Rohlinge als SIcherheit.Dann habe ich die Daten öfters und kann dann etwas sicherer sein.Eine lasse ich dann oben,die andere unten bei meinem Zimmer.Vielleicht ja sogar ne dritte Rohling um ganz sicher zu sein,das ja nix kaputt geht.Das kann man damit machen weil preiswerter als große Platten.Aber dennoch weiterhin auch Nas als sicherheit.
In meiner Bubble:
Haben noch Musik-CDs welche ~zwischen 96 bis 99 gebrant wurden .
Diese laufen noch 1A. (liegt aber auch daran das bei uns jeder weiß wie man CDs und Co. im Alltag handhabt)
Bei Freunden sehen die CDs nach 1 Jahr so aus =>
Natürlich nutze ich diese nicht mehr da es diese CDs nur noch sehr teuer zu kaufen gibt und einfach mit ~650MB einfach nur winzig sind.
Habe ein paar MDisk. Bei meinem Glück dürfte in ~10 Jahren kein Gerät mehr geben was die abspielen kann.
Hoffe daher das das NAS da mitmacht....