Der Westen - ein sterbendes Empire?

seahawk

Lötkolbengott/-göttin
Wenn man sich mal die klassischen Zeichen eines sterbenden Empires ansieht, dann erfüllt der Westen alle:
  • massenhafte Zuwanderung
  • ökonomische Depression
  • interne Konflikte und immer wneiger bEreitschaft für Kompromisse
  • Politik die sich immer mehr auf Ideologien als Problemlösung fixier
  • ein Großteil der Bevölkerung will nur noch unterhalten werden
  • Korruption
  • Abnehmende Gesundheit der Bevölkerung, schlechtere Gesundheitsversorgung und soziale Absicherung
  • zu weite Ausdehnung und zunehmender Nationalismus
  • dauerhaftes Gefühl einer externen Bedrohung
Hat unsere Gesellschaft und unser Wertesystem noch eine Zukunft?
 
Die Zeit ist im Fluss. War schon immer so.
Keines der früheren "Imperien" (Ägypten/Persien/Rom u.a.) hätte jemals geglaubt/geahnt, das es untergehen könnte.
Die für mich deutlichsten Anzeichen liefert die USA.
Et kütt, wie et kütt :D
Gruß T.
 
Die grundsätzlichen Sachen die den Westen ausmachen also Demokratie und Marktwirtshaft werden sich auf kurz oder lang durchsetzen, das glaube ich bekommt man nicht tot

Der Westen als Führungsriege in der Welt wird natürlich versuchen sich gegen Einflüssen von Innen und von Außen zu behaupten und das geht am besten mit Krieg, deswegen wird doch zur Zeit überall gezündelt
Weil die großen Probleme für den Westen sind doch von Außen: China politisch als auch wirtschaftlich , Russland als riesen Rohstoffbesitzer und der Islam als religiöser Gegenspieler zum christlich geprägten Westen
Von Innen: Zunehmendes erstarken der Neuen Rechten, Klima-Aktivismus und Woke-Kultur

Wenn man sich dann ansieht: Russland steckt im Krieg mit der Ukraine das wird bitter ausgehen für die Russen, de Nahost-Konflikt ist wieder aufgeflammt
Mich würde es nicht wundern wenn wir bald was zu China und Taiwan hören würden
So beschäftigt man die Feinde von Außen

Der inneren Probleme wird man sich nur mit der Teilnahme an einem großen Konflikt der die Grundwerte bedroht entledigen können
 
Ich denke auch das vieles durch die Medien zuviel aufgebauscht wird.
Die meisten Probleme gab es schon immer,
nun werden sie durch die Medien halt immer und immer wieder aufs Brot geschmiert und hat eine erhöhte reichweute.
Durch soziale Medien werden auch viel gefaktes verbreitet.
Rest to be continued.....
 
Wenn man sich mal die klassischen Zeichen eines sterbenden Empires ansieht, dann erfüllt der Westen alle:
"Der Westen" ist ein weiter Begriff. Der Beginn waren die Portugiesen und Spanier. Was ist davon noch übrigt. Dann kam England, das riesiger Empire, auch alles Geschichte. Frankreich mit seinen Kolonien ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst, Länder wie Holland oder Beldien in der weltweiten Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Was ist also "der Westen"? Heute müsste man Japan dazu zählen, Australien, und viele andere Länder. Im wesentliches sind es die USA, und die haben wenig bis nichts mit "westlichen Werten" zu tun, prägen aber das weltweite Bild. Wenn wir uns auf die EU beschränken, dann bin ich mir nicht sicher, was passieren wird. Die Rohstoffsituation kann uns um die Ohren fliegen, weil China und Russland uns vom Markt abschneiden, der Klimawandel haut besonders in Europa rein und der Süden der EU verwandelt sich langsam zur Halbwüste.

Ich mache mir große Sorgen wegen des Klimaswandels. Der schlägt schneller zu, als große Reiche normalerweise benötigen, um in der Bedeutungnslosigkeit zu verschwinden. Die EU steht, geht es um weltweit sinkende Nahrungsmittelproduktion, gut da. Da hat China massive Probleme, die müssen heute schon riesige Menschen importieren, während wir noch exportieren können.

Und ja, es tut sich wieder was. Nach 80 Jahren Frieden in Europa, wenn wir Bürgerkriege außen vor lassen, geht es langsam wieder los. Und darauf sind wir als Gesellschaft in "spätrömischer Dekadenz" nicht mehr vorbereitet.

Die von Dir angesprochenen Ideologien sind auch ein Problem. Der Kapitalismus wird heute als Religionsersatz genommen mit absurden Mantren wie "ewiges Wachstum". Dieser unsägliche Satz "Der Markt regelt das" ist eines unser größten Probleme. Darum gibt es ein so großes Sterben der Industrien, weil die Aktionäre und Untrernehmer einfach in die weite Welt gehen. Es wird bei uns viel zu wenig investiert.

Zuwanderung ist einZeichen, dass wir gut darstehen. Erst, wenn es Abwandeurngen gibt, wird es kritisch. Länder z.B. z.B. China ohne Zuwanderung werden ganz andere Probleme bekommen. Denen fällt gerade die Ein-Kind Politik auf die Füße. Sind noch genug Menschen, eher zu viel. Aber sobald die aktuell Arbeitenden in Rente gehen, ist das daddel Du. Indien ist völlig übervölkert und hat seine Natur restlos vernichtet.

Wer soillte uns also langfristig gefährlich werden, wenn wir unsere Problem in den Griff bekommen?

Ich glaube du hast eines der grössten Übel vergessen bei der Sache.... Bürokratie und Regelwahn.
Gut, dass Du es schon gesagt hast, darauf wollte ich auch noch eingehen. Die heutige Regelflut schützt einzig große Unternehmen, junge Selbstständige werden massiv ausgebremst. Aber all das sind einfache Gesetze, die man einführen könnte, z.B. Ausnahme Regeln für Unternehmen bis 5, 20, 50 und 100 Angestellte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder man schaut sich andere Länder die eh und je in der Hoffnungslosigkeit leben im vergleich zu denen sind wir ja wirklich gut drann.
Hypothetisch gesehen, jeder im Thread weis, das er heute Abend satt ins warme Bett gehen wird....to be continued....
Absolut, im Gegensatz zu anderen Ländern kann man hier warm und ohne Hunger leben.
Nichtsdestotrotz gibt es bei uns im Vergleich zu anderen hier lebenden Armut.
 
Steigt nicht eher die Lebenserwartung in westlichen und Industrieländern?
Tut sie, aber nicht kontinuierlich. Während Corona gab es glaub einen Rückgang.
In Asien steigt die Lebenserwartung aber auch. Ein großer Faktor dabei wird der medizinische Fortschritt sein.
Ebenso relevant ist halt die Lebensweise. Hat man dann 50% Raucher in einem Land, wirkt sich das massiv aus.
 
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