IchBinDeinVater
Komplett-PC-Käufer(in)
Ich habe FAR CRY 6 gerade durch und muss sagen, ich war sehr gut unterhalten, doch gibt es einen üblen Kritikpunkt:
Das Game war viel zu leicht und das auf der schwersten Stufe.
Ich war nicht Mal dazu angehalten andere bzw. bessere Waffen auszuprobieren und spielte alles mit so gut wie einem Set an Waffen, das ich schon zu Beginn bei den ersten Missionen hatte, wobei ich die schwierigsten Missionen mit dem Bogen und den Sprengpfeilen erledigt habe und diese somit erst Recht wieder zum Kinderspiel wurden. Die einzunehmenden Stützpunkte verkommen mit den Sprengpfeilen überhaupt zu kurzweiligen Minutensteaks, in denen ich mir schon Mühe geben muss um durch Fremdverschulden abzukratzen.
Die vielen Speisen um kurzzeitig Vorteile zu haben, habe ich kein einziges Mal gebraucht, als Supremo-"Rucksack" habe ich immer nur die Raketen benutzt und die ganzen tollen und coolen Supremo-Waffen habe ich auch nie gebraucht.
Meiner Meinung gibt es im Spiel viel zu viele Waffen und die sind noch dazu OP wie Sau.
Wenn ich mir jetzt diverse Shooter unserer Zeit hernehme, sind eigentlich die meisten viel zu einfach gehalten, wobei wohl UBI-SOFT hier die Nase vorne hat, was die "Einfachheit" von Shootern betrifft.
Großes Lob hierzu für Games wie die COD-Serie, die auf höheren Schwierigkeitsgraden für mich definitiv knackig sind und auch an die Macher von den letzten DOOM-Ablegern, wo ich den Schwierigkeitsgrad sogar wieder um eine Stufe reduzieren musste, weil mir der höchste dann doch zu deftig war. Ebenso gibt es einige wenige Publisher, die sich auf Old-School-Shooter in altbackener Grafik spezialisiert haben und auch einen Schwierigkeitsgrad bieten, der mich zurück erinnern lässt, wie (schwer) Shooter damals waren und wie die eigentlich alle zu sein haben aber vor allem, wie sehr es Spaß macht, einen schweren Shooter zu zocken und nicht wie UBI-SOFT-üblich mehr oder weniger gelangweilt durch die Gegend zu laufen und jedes Medi-Pack links liegen zu lassen, weil die Gesundheitsanzeige nur alle gefühlten paar Stunden rot zu flackern beginnt.
Alles in allem kommt es mir so vor, als gäbe es bis auf die eben genannten, nicht wirklich viele Shooter, die vom Schwierigkeitsgrad her das sind, was ich als "toll" empfinden würde und dass gerade so ein Publisher wie UBI-SOFT sich da nicht etwas mehr am Riemen reißt, wundert mich dann doch etwas. Sie könnten zumindest noch einen vierten weiteren hinzufügen aber lieber scheint man sich auf eine gefühlte Million an Waffen und hunderttausenden gadgets bzw. waffen-upgrades per Spiel festzulegen.
Dabei scheint es auch des öfteren zu passieren, dass es bei den Schwierigkeitsgraden mitunter auch zu einer starken Unausgeglichenheit kommt, wofür schon wieder UBI-SOFT die goldene Himbeere gekommen würde, erinnere ich mich da an FAR CRY 5 und die erste Mission auf der schwierigsten Stufe:
Ich habe es auf der schweren Stufe einfach nicht geschafft, mit dem Auto zu entkommen und sage und schreibe an die sicher 100 Versuche verschissen, bis ich den Schwierigkeitsgrad auf "Normal" setzte, nur war das Spiel dann im weiteren Verlauf wieder viel zu einfach und ich erhöhte ihn dann gleich wieder. Alles in Allem hatte ich dann bei FAR CRY 5 keinerlei Probleme auf dem schwersten Grad, die erste Mission (Flucht per PKW) allerdings, bleibt für mich nach wie vor nicht zu schaffen.
Bei Third-Person-Shootern genau das gleiche und ich erinnere mich nur mit Schrecken an einen Titel wie THE LOST PLANET, welches nur auf der schwersten Stufe für mich Laune machte, da aber die Boss-Gegner viel zu schwer wurden (für die meisten gab es ja nicht Mal eine Strategie, so musste man einfach vertrottelt durch die Gegend hüpfen, wild um sich ballern und dann hoffen, nicht getroffen zu werden, bis dann irgendwann mal nach gefühlten Stunden die Energie-Leiste des Bosses am Ende war). Ich könnte hier jetzt auch das vorletzte STAR WARS JEDI - THE FALLEN ORDER einreihen, denn mir persönlich war das Spiel auf der härtesten Stufe gerade richtig, nur waren mir da die Boss-Gegner wieder zu hartnäckig, soll heißen sie waren jetzt nicht unbezwingbar, aber ich hätte einfach zu viel Zeit für sie verplempern müssen und diese Zeit stand nicht mehr zum eigentlich "lässigen" Spielfluss bis dahin, zudem habe ich mich irgendwie verarscht gefühlt, jetzt ein paar Stunden mehr an Spielzeit heraus zu kitzeln, indem ich nun dazu gezwungen wäre, mich die doppelte Zeit bei jedem einzelnen Boss-Gegner aufhalten zu müssen. So gesehen war ich heilfroh, über die Möglichkeit jederzeit den Schwierigkeitsgrad ändern zu können, ein Feature, das ich sonst eigentlich nicht begrüße. Im Falle von diesem Spiel jedoch, war es eine tolle Sache, so hab ich den Schwierigkeitsgrad in den Levels voll aufgedreht und immer nur bei den Boss-Kämpfen um einen Grad nach unten gesetzt und konnte somit den Idealen Grad für mich aufrechterhalten.
Mir kommt es auch so vor, als würden Titel wie die DARK SOULS Reihe und Konsorten (alle mit knackigen bzw. unknackbaren) Schwierigkeitsgraden, unter anderem gerade deshalb so erfolgreich sein, weil eben die meisten Games heute viel zu einfach sind.
Das Game war viel zu leicht und das auf der schwersten Stufe.
Ich war nicht Mal dazu angehalten andere bzw. bessere Waffen auszuprobieren und spielte alles mit so gut wie einem Set an Waffen, das ich schon zu Beginn bei den ersten Missionen hatte, wobei ich die schwierigsten Missionen mit dem Bogen und den Sprengpfeilen erledigt habe und diese somit erst Recht wieder zum Kinderspiel wurden. Die einzunehmenden Stützpunkte verkommen mit den Sprengpfeilen überhaupt zu kurzweiligen Minutensteaks, in denen ich mir schon Mühe geben muss um durch Fremdverschulden abzukratzen.
Die vielen Speisen um kurzzeitig Vorteile zu haben, habe ich kein einziges Mal gebraucht, als Supremo-"Rucksack" habe ich immer nur die Raketen benutzt und die ganzen tollen und coolen Supremo-Waffen habe ich auch nie gebraucht.
Meiner Meinung gibt es im Spiel viel zu viele Waffen und die sind noch dazu OP wie Sau.
Wenn ich mir jetzt diverse Shooter unserer Zeit hernehme, sind eigentlich die meisten viel zu einfach gehalten, wobei wohl UBI-SOFT hier die Nase vorne hat, was die "Einfachheit" von Shootern betrifft.
Großes Lob hierzu für Games wie die COD-Serie, die auf höheren Schwierigkeitsgraden für mich definitiv knackig sind und auch an die Macher von den letzten DOOM-Ablegern, wo ich den Schwierigkeitsgrad sogar wieder um eine Stufe reduzieren musste, weil mir der höchste dann doch zu deftig war. Ebenso gibt es einige wenige Publisher, die sich auf Old-School-Shooter in altbackener Grafik spezialisiert haben und auch einen Schwierigkeitsgrad bieten, der mich zurück erinnern lässt, wie (schwer) Shooter damals waren und wie die eigentlich alle zu sein haben aber vor allem, wie sehr es Spaß macht, einen schweren Shooter zu zocken und nicht wie UBI-SOFT-üblich mehr oder weniger gelangweilt durch die Gegend zu laufen und jedes Medi-Pack links liegen zu lassen, weil die Gesundheitsanzeige nur alle gefühlten paar Stunden rot zu flackern beginnt.
Alles in allem kommt es mir so vor, als gäbe es bis auf die eben genannten, nicht wirklich viele Shooter, die vom Schwierigkeitsgrad her das sind, was ich als "toll" empfinden würde und dass gerade so ein Publisher wie UBI-SOFT sich da nicht etwas mehr am Riemen reißt, wundert mich dann doch etwas. Sie könnten zumindest noch einen vierten weiteren hinzufügen aber lieber scheint man sich auf eine gefühlte Million an Waffen und hunderttausenden gadgets bzw. waffen-upgrades per Spiel festzulegen.
Dabei scheint es auch des öfteren zu passieren, dass es bei den Schwierigkeitsgraden mitunter auch zu einer starken Unausgeglichenheit kommt, wofür schon wieder UBI-SOFT die goldene Himbeere gekommen würde, erinnere ich mich da an FAR CRY 5 und die erste Mission auf der schwierigsten Stufe:
Ich habe es auf der schweren Stufe einfach nicht geschafft, mit dem Auto zu entkommen und sage und schreibe an die sicher 100 Versuche verschissen, bis ich den Schwierigkeitsgrad auf "Normal" setzte, nur war das Spiel dann im weiteren Verlauf wieder viel zu einfach und ich erhöhte ihn dann gleich wieder. Alles in Allem hatte ich dann bei FAR CRY 5 keinerlei Probleme auf dem schwersten Grad, die erste Mission (Flucht per PKW) allerdings, bleibt für mich nach wie vor nicht zu schaffen.
Bei Third-Person-Shootern genau das gleiche und ich erinnere mich nur mit Schrecken an einen Titel wie THE LOST PLANET, welches nur auf der schwersten Stufe für mich Laune machte, da aber die Boss-Gegner viel zu schwer wurden (für die meisten gab es ja nicht Mal eine Strategie, so musste man einfach vertrottelt durch die Gegend hüpfen, wild um sich ballern und dann hoffen, nicht getroffen zu werden, bis dann irgendwann mal nach gefühlten Stunden die Energie-Leiste des Bosses am Ende war). Ich könnte hier jetzt auch das vorletzte STAR WARS JEDI - THE FALLEN ORDER einreihen, denn mir persönlich war das Spiel auf der härtesten Stufe gerade richtig, nur waren mir da die Boss-Gegner wieder zu hartnäckig, soll heißen sie waren jetzt nicht unbezwingbar, aber ich hätte einfach zu viel Zeit für sie verplempern müssen und diese Zeit stand nicht mehr zum eigentlich "lässigen" Spielfluss bis dahin, zudem habe ich mich irgendwie verarscht gefühlt, jetzt ein paar Stunden mehr an Spielzeit heraus zu kitzeln, indem ich nun dazu gezwungen wäre, mich die doppelte Zeit bei jedem einzelnen Boss-Gegner aufhalten zu müssen. So gesehen war ich heilfroh, über die Möglichkeit jederzeit den Schwierigkeitsgrad ändern zu können, ein Feature, das ich sonst eigentlich nicht begrüße. Im Falle von diesem Spiel jedoch, war es eine tolle Sache, so hab ich den Schwierigkeitsgrad in den Levels voll aufgedreht und immer nur bei den Boss-Kämpfen um einen Grad nach unten gesetzt und konnte somit den Idealen Grad für mich aufrechterhalten.
Mir kommt es auch so vor, als würden Titel wie die DARK SOULS Reihe und Konsorten (alle mit knackigen bzw. unknackbaren) Schwierigkeitsgraden, unter anderem gerade deshalb so erfolgreich sein, weil eben die meisten Games heute viel zu einfach sind.