Ist das "Metaverse" von Mark Zuckerberg nur eine Schnapsidee oder könnte da noch mehr draus werden?

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo!


Gestern Abend habe ich wieder eine Metaverse-Werbung im Fernsehen gesehen.
Richtig was vorstellen kann ich mir darunter noch nicht.
Angeblich sollen bis im Jahr 2030 eine Milliarde Menschen das Metaverse virtuell nutzen.

Hier ein kritischer Artikel zum Thema: Analyse: Mark Zuckerberg sollte den Metaverse-Mist beenden und Facebook wieder zu „Facebook“ machen


So wie ich das verstehe soll das eine virtueller Cyberspace werden ähnlich wie "Second Life"?
Nur für viel mehr Menschen. Und mit mehr Möglichkeiten.
Liege ich damit richtig?
 
Ich sehe auch keinen Nutzen darin, mir nach nem harten Arbeitstag abends die VR-Brille aufzuschnallen, um mich dann in einem virtuellen Raum mit irgendwelchen Leuten zu "treffen". Das ist genau das Gegenteil von Real Life.

Von mir aus kann Herr Zuckerberg aber gerne zig weitere Milliarden verbrennen, um dann irgendwann den Weg von Myspace zu gehen. :D
 
Ich habe mich nie wirklich damit beschäftigt. Aber ist der ganze Virtual Reality Kram nicht (momentan) nur eine Art Versinnbildlichung der Vernetzung diversester miteinander verknüpfter Dienstleistungen, so dass man letztlich alles im Metaverse erledigen kann und quasi gar nicht mehr hinaus kann und will (aus Bequemlichkeit)?
 
Ich wüsste auch nicht, wozu ich virtuell eine Simulation des "real life" bräuchte :ka:

Für Menschen die Familie/Kinder haben sollte sowas sowieso obsolet sein.
Wenn einen Frau/Mann und Kind(er) (und natürlich der Job) nicht auslasten, macht man irgendetwas falsch. :ugly:

Bin froh, dass immerhin ein paar Stunden die Woche mein "second life" im Forum und ein wenig Zeit zum Zocken, zu meiner work-life-balance (:-$) beitragen :-D

Es gibt aber sicherlich eine ausreichend große Zielgruppe da draußen, die es für Meta lohnenswert machen, das metaverse weiter zu entwickeln :ka:
 
Ich habe mich mit den Metaverse-Plänen von Zuckerburg/Facebook bisher noch nicht beschäftigt.
Ist aber momentan komplett uninteressant für mich, genau wie Facebook.

Kann mir aber vorstellen, dass so ein Metaversum in vielleicht 10 Jahren schon bei vielen Leuten anklang findet.
 
Ich sehe auch keinen Nutzen darin, mir nach nem harten Arbeitstag abends die VR-Brille aufzuschnallen, um mich dann in einem virtuellen Raum mit irgendwelchen Leuten zu "treffen". Das ist genau das Gegenteil von Real Life.
Internetsucht ist so schon ein Problem. Ich glaube damit wird es noch schlimmer.
Dann wird das Real Life noch mehr vernachlässigt.
Ich selber halte aber von diesen VR-Gedöns nicht viel.
 
So wie ich das verstehe soll das eine virtueller Cyberspace werden ähnlich wie "Second Life"?
Vielleicht OT
Erinnert mich an Sword Art Online
With the NerveGear, a helmet that stimulates the user's five senses via their brain, players can experience and control their in-game characters with their minds. Both the game and the NerveGear were created by Akihiko Kayaba. On November 6, 10,000 players log into SAO's mainframe cyberspace for the first time, only to discover that they are unable to log out.
Man könnte noch ein Titel erwähnen "Full Dive: This Ultimate Next-Gen Full Dive RPG Is Even Shittier than Real Life!"
Nur für viel mehr Menschen. Und mit mehr Möglichkeiten.
Man darf nicht vergessen was nebenbei passieren kann... Gab ja genug Meldungen über die Jahre wo Spieler wegen dauerhaften Spielen gestorben sind. Twitch Streamer Stirbt durch dauerhaftes Spielen

Möchte auch nicht wissen, wie viele "unterkomplexe Menschen" dies ausnutzen um Ihre "andersweiteige Sucht" zu Befriedigen.
 
Ist das nicht dieser Humbug, von dem niemand weiß, was und wozu das überhaupt gut sein soll?


Sag niemals nie aber momentan ist das ein obskures gar nichts, dass Milliarden an Kohle verschlingt. Und diese soll doch bestimmt irgendwann wieder eingenommen werden.
 
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